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Ich weiß, die Blutmondfinsternis ist schon fast von vorvorgestern und normalerweise bin ich auch nur schwer zu begeistern für sowas. Aber auf dieses schicke Foto (von Charles Benz) konnte ich hier dann doch irgendwie nicht verzichten. It's too schön, sorry.

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Intemporalité ist ein Experimentalfilm (von Didier Viodé) über die französische Hauptstadt von diversen Photographen. Anschließend wurde daraus Mirror-Hyper-Timelapse-Kunst, in der euch Paris mal ganz anders aussieht als sonst (als würde man in ein französisches Kaleidoskop schauen).


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Tschernobyl, wo 1986 der erste SuperGAU ausbrach und bis heute Spuren hinterlassen hat, aus der Perspektive einer Drohne. Und sie zeigt einen Ort, an dem die Zeit still stand, irgendwie aber auch nicht. Denn die Stadt ist mittlerweile auch eine Touristenanttraktion, die über die Jahre immer wieder von Fotografen "dekoriert" wurde (jedenfalls, wenn ich das richtig verstanden habe). Vielleicht sind genau deshalb die Aufnahmen aber auch so schaurig schön bis leicht arty (wie in einem Indie-Horrorfilm).

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Ein eindrucksvolles Video (von Guillaume Juin) aus über 80 GB an Bildern von der ISS-Raumstation, die einen (welt)allumfassenden Blick von der Erde liefern. Die Fotos wurden direkt von den Astronauten in knapp 28.000 km Höhe geschossen. Und ich finde ja, unser (manchmal sehr hübscher) blauer Planet sollte öfter mal Selfies von sich schießen lassen.

Der Photograph Seung-Hwan Oh hat einen gar nicht mal so hässlichen Pilz über einige seiner Werke wachsen lassen und das ganze unter dem Projektnamen Impermanence ins Netz gestellt. Ein bisschen weird, aber auf eine seltsame Art und Weise gefällt mir das. (Mehr nach dem Klique)

"The visual result of the symbiosis between film matter and organic matter is the conceptual origin of this body of work. The process involves the cultivation of emulsion consuming microbes on a visual environment created through portraits and a physical environment composed of developed film immersed in water. As the microbes consume light-sensitive chemical over the course of months or years, the silver halides destabilize, obfuscating the legibility of foreground, background, and scale. This creates an aesthetic of entangled creation and destruction that inevitably is ephemeral, and results in complete disintegration of the film so that it can only be delicately digitized before it is consumed."

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Ich hab' die pornösen Bildchen von Jennifer Lawrence, Kirsten Dunst & wasweißichwem ja immer noch nicht gesehen und schäme mich deswegen sogar schon ein bisschen (seltsame Welt). Ehrlich gesagt kannte ich von den weiblichen "Stars" aber auch kaum jemanden und war von daher eh nur so mäßig notgeil drauf (wären Kat Dennings oder Christina Ricci bei gewesen, hättet ihr mich gecatcht).
Und auch wenn ich es an sich ziemlich dämlich finde, überhaupt nackte Fotos von sich irgendwo hochzuladen, tun mir die Damen mittlerweile schon ein bisschen leid. Irgendwie.
Umso besser find' ich dieses holländische Projekt, in der die geklauten Nacktbilder zu weniger "Nackt" - und dafür zu mehr "Bild" gemacht werden. The UNfappening nennt sich die Reihe, die Porno zu Artwork macht, und die als kleine Wiedergutmachung für die Betroffenen gedacht ist. Well done, Internet. 

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Ich war ja nur einmal in meinem Leben in Paris. Allerdings auch nur so halb, weil ich damals ca. 6 Jahre alt war und nur Augen für Goofy & Donald im Disneyland hatte. Das war mir damals anscheinend wichtiger als die schöne Stadt Paris, die uns Paul Richardson hier mittels mehr als 40.000 gemachten Fotos (bzw. per Timelapse-Vid) in all' seiner Pracht vorführt.
Finde übrirgens den Part am besten, in dem man auf der Champs-Élysées zum Arc de Triomphe entlangfährt entlangzoomt. Und natürlich die Stelle mit dem Baguette. Fantastique!

(Direktlink zum Vid)
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