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Gestern Abend Filmabend gemacht, so wie die nächsten Tage wohl auch, da ich aufgrund 'ner Armverletzung so 1-2 Wochen rumlungern muss. Und ja, stimmt - eigentlich ändert sich gar nichts. Außer, dass ich eben momentan nur mit Links tippseln kann, weil es tollerweise auch noch der rechte Arm ist.
Apropos Rechts (sorry für die Überleitung from hell). In Wir sind jung. Wir sind stark. geht es auch um eine rechte Bewegung. Und zwar um die Ausschreitungen '92 in Rostock-Lichtenhagen, bei denen man wieder sehen konnte, wie die Welt zugrunde geht, wenn Rechts sich durchsetzt. Einige von euch werden sicherlich auch das dort entstandene Foto vom Deutschland-Trikot tragenden Typen kennen, der in bepisster Jogginghose den Hitlergruß macht und mittlerweile als Symbolbild für den stereotypischen NazIdioten steht - zurecht/s (unten das Szenenbild aus dem Film).
Der Film basiert also auf wahren Begebenheiten und erzählt die Ereignisse eines ganzen Tages, genauer - vom 24. August - aus verschiedenen Perspektiven. Und er macht das nicht nur sehr gut, sondern inklusive einer hervorragenden Besetzung - und einem gruselig realem Abbild eines leider immer noch nicht verschwundenen Rassismusproblemes, das aufgrund der diesjährigen Flüchtlingsdebatte aktueller und akkuter denn je ist.

 

 

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Angelehnt an den großartigen deutschen Film Victoria, hat das Intromagazin ein einstündiges Interview in einem One-Take gedreht. Und zwar mit eben jenen Hauptdarstellern Laia Costa (Victoria) und Frederick Lau (Sonne) - und dem Regisseur Sebastian Schipper. Dabei laufen sie - wie im Film - die Drehorte in Berlin nacheinander gemeinsam ab und erzählen über den Ablauf, die Probleme und wie zur Hölle sie das in einem Take hinbekommen haben. 
Ich persönlich war aber am meisten geflasht davon, dass der Regisseur von Victoria nicht nur meinen Zweitlieblingsfilm diesen Jahres (#1 ist Ex-Machina, sorry), sondern auch für einen meiner All-Time-Favorites verantwortlich ist: Absolute Giganten. Und der ist, wenn man so darüber nachdenkt, tatsächlich sowas wie die Hamburger Version von Victoria. Nur eben mit Schnitten. 
Zumindest weiß ich jetzt, welchen Film ich mir demnächst wohl nochmal angucken werde. Also, jedenfalls so lange Victoria noch nicht auf DVD draußen ist.
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Ein gar nicht mal so schlechter Film über die jugendliche Neonaziszene aus Ostdeutschland (speziell in den 90er Jahren), der gerade in der ZDF Mediathek abrufbar ist. Und zwar HIER. Falls ihr den sehen wollt, müsst ihr euch aber beeilen. Deadline ist Montag (11.05.). Ansonsten findet man ihn aber sicher auch an anderen Orten des Internetz (und damit meine ich selbstverständlich nur amazon). Oder auf YouTube, wo ihn ein sowohl die Onkelz als auch Bon Jovi hörender Typ hochgeladen hat, der nur Videos gegen die Linke auf seinem Kanal hat (weswegen ich den Link hier auch nicht haben möchte). Womit wir wieder beim Thema wären...

Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa ist Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie "Skingirl" tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Politiker, den Kapitalismus und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runtergeht: ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. (zdf)






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Eine kleine deutsche Filmperle über die an zu vielen Möglichkeiten leidende Generation Maybe. Mit Tom Schilling in der Hauptrolle des klassischen Studienabbrechers, der im hippen Berlin verzweifelt versucht, einen Kaffee zu kriegen. Und über das Leben nachdenkt (und denkt, und denkt, und denkt...)
Und wie immer nur noch 7 Tage als Stream in der arte-Mediathek verfügbar. Wartet also nicht zu lange, sonst müsst ihr wieder auf kinox.to (oder Geld ausgeben, was sich in dem Fall eigentlich sogar lohnen würde).
via rumzappen im Fernsehen

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Können auf Dauer ganz schön nervig sein. Nicht nur im Film, sondern anscheinend auch im (Film übers) echten Leben. Und das, obwohl sie eigentlich doch ganz nützlich sind.
Ich glaube übrigens, dass es nicht mehr soooo lange dauern wird, bis es tatsächlich Untertitel für's Real Life geben wird (oder gibt's das schon?). Wäre auf jeden Fall das erste wirklich Nützliche, dass ich mir für GoogleGlass vorstellen könnte.

Directed by Danny Sangra

(Direktlink zum Vid)
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Den Trailer find' ich gar nicht mal so toll, der Film selbst hat mir aber eigentlich ziemlich gut gefallen. Ist zwar alles ein bisschen weird und derbe bunt, aber ab und zu steh ich da eben auch voll drauf. Und ganz so ulkig wie's hier im Zusammenschnitt aussieht, ist er dann auch gar nicht. Trotz dem Johnny Knoxville mitspielt (der seine Rolle hier eigentlich gar nicht mal so schlecht macht).
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(Mehr zum Film und zum Film - mit 'nem Klick hier drunter.)
 Der Regisseur Jonas Åkerlund (Spun, Try) kommt eigentlich aus der Musikvideobranche und hat früher u.a. für Madonna, Moby und Rammstein Clips gedreht. Deswegen ist der Film auch gelegentlich ziemlich schnell und flashy geschnitten, was manche vielleicht als ein bisschen zu anstrengend und too much empfinden. Ich finde wieder genau das zur Abwechslung ganz cool.

Die ganze Version gibt's übrigens gerade aus irgendeinem Grund auf YouTube. Wenn ihr schnell seid - und das müsst ihr, weil der im nächsten Moment eh weg ist - könnt ihr ihn vielleicht da noch antesten. Ansonsten wisst ihr ja, wo ihr das Ding auch so finden solltet. (Richtig. In der "Videothek".)

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Gerade ist es viel zu warm, um sich auf 'nen ganzen Film konzentrieren zu können. Aber sobald die Sonne runtergeht, könnte man sich den Gott des Gemetzels ruhig mal antun. Ist nämlich einer von den Guten und kann ich von daher auch nur empfehlen. 
Mit dabei sind u.a. Kate Winslet, Christoph Waltz & Jodie Foster. Wenn ich richtig Bock hab, guck ich heut abend vielleicht auch nochmal rein. Hier oder per Klick auf's Bild geht's zum Stream.
PS: Hab grad mitgekriegt, dass die ARD wohl bei der Ausstrahlung am Montag die letzte Szene verplant hat zu zeigen. Ich hab' jetzt nicht überprüft, ob sie online dabei ist, bin mir aber ziemlich sicher, dass sie es ist. Achja, und wahrscheinlich nur kurz online. Also zacki zacki.

PS2: Anscheinend kann man (oder zumindest ich) den Film in der Mediathek NUR MIT Blinden-Untertiteln sehen. Hab ich leider erst jetzt gemerkt und ist natürlich 'n Flop. Aber euch wird sicher schon was einfallen, wie ihr den trotzdem sehen könnt.


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Mir ist als kleiner Filmfan in den Jahren ja schon wirklich viel weirdes Zeug untergekommen, aber sowas wie Rubber hab ich bisher noch nie gesehen. Allein die Tatsache, dass ein stinknormaler Autoreifen hier die Hauptrolle spielt, dürfte dafür schon irgendwie bezeichnend sein. Und trotz dem das Ding auch so seine Schwächen hat, weil er teilweise dann doch zu(!) abgedreht ist, gefällt er mir im Nachhinein echt ganz gut. Abschlussfazit: saudumm und hochintelligent zugleich, aber dann doch irgendwie Kunst. Denn das muss man auch erstmal schaffen. 
Ich empfehle aber trotzdem die beiden Nachfolger-Filme von Quentin Dupieux bzw. Mr. Oizo. Wrong ist definitiv 'n Tick besser. Und der noch aktuellere Wrong Cops sogar nochmal besserer. Aber bis die auf arte landen, müsst ihr wohl noch einige wenige Jährchen warten. Bis dahin könnt ihr euch ja dann doch mal das Erstlingswerk des französischen Electromachers gönnen (allerdings nur noch 7 Tage online, also zacki zacki).

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