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Das splash-Festival feiert am Wochenende Jubiläum und hat es nicht nur geschafft, ein Viertel Jahrhundert alt zu werden, sondern auch den Osten zum industrie-romantischen Austragungsort für das größte HipHop-Festivals Europa zu machen. Grund genug, der Pilgerstätte für alle Rap-Fans mal eine angemessene splash!-Doku zu spendieren, die sowohl mit einem nostalgischen als auch mit einem modernen Rap-Auge auf die HipHop-Festival-Kultur blickt (nklusive Off-Stimme der legendären Deutschrap-Queen Visa Vie). Und Grund genug für mich, nochmal ein paar meiner liebsten splash!-Sets hier hinzuballern. Happy Birthday, splashi.

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Das Burning Man hätte dieses Jahr eigentlich Raining Man oder Climate Change Man heißen müssen, weil es wortwörtlich ein bisschen untergegangen und im Matsch versunken ist (Wacken-Style). Tycho hat es dennoch geschafft, sein traditionell durch die Morgensonne schillern und schallerndes Set dort abzufeuern. Und dann muss das natürlich auch wieder aufs Blog, ist doch klar. Zumindest ein bisschen Regelmäßigkeit muss ich mir hier ja auch bewahren. Vor allem, wenn sie so gut klingt.

 

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Am Wochenende festivalle ich mal wieder auf'm Dockville rum und werde mich dort 3 Tage durch Cocktails-Bars, Fress-Buden und lauter Musik am Hafen entlang tanzen. Und während ich vermutlich leicht angedüdelt bei u.a. Schmyt, Paula Hartmann und Monolink mitgröhle, dürft ihr in meine Dockville-Playliste reinhorchen und mit mir hoffen, dass Hamburg die nächsten 72 Stunden ausnahmsweise mal eine große Regenpause macht. Und wenn schon nass, dann bitte schön mit Regenbogen, direkt über der Bass ballernden Hauptbühne, während im Hintergrund ein Kutter mit 'nem Container voll Bier vorbeischippert.

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...weiterlesen "Hamburger Hafen mit Festival-Flair: Dockville 2023"

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Gerade sind wir ja mitten in der Festivalsaison und wir alle erwarten dort ja regelmäßig die größte unseres Lebens, auf der alles und jeder eskaliert, die Hütte brennt und überhaupt völlig abgerissen wird. Aber was ist, wenn das nicht nur so 'ne dumme Floskel ist, sondern wirklich passiert und die Party literally alles zerstört?
Nun, in Woodstock '99 erfahrt ihr es und wenn ihr die Fyre-Festival-Doku mochtet, dürft ihr euch diesmal auf weniger Influencer, aber dafür auf sehr viel mehr Eskalation, Aggression und Explosion gefasst machen.
Krass, dass man selbst ein Love, Peace & Flowerpower-Revival in den quietschbunten 90ern so schlecht planen kann, dass es sich in irgendwas zwischen Scheiße und Hölle verwandelte. Als hätte man den Herr der Fliegen und The Purge beim Burning Man nachgedreht. Letztlich aber vielleicht auch die bisher beste Werbung dafür, mehr female Artists auf Festivalbühnen zu stellen, die ich je gesehen habe.


...weiterlesen "Das Fyre Festival der Neunziger: Woodstock ’99"


Sich 3 Tage lang aufm Festival wegballern klingt gleich ganz anders, wenn man stattdessen sagt, dass man auf einer Veranstaltung war, die der deutsch-französische Kultursender mit in sein Programm genommen hat.
Arte hat den Sommer schon gut genutzt und war bisher u.a. aufm splash! und aufm Hurricane am Start, um zwischen Drogen und Glitzer ein bisschen Musik abzufangen. Wär ich ein Festival, wäre das übrigens mein eigens zusammngestelltes und zugegeben sehr hiphop-lastiges Line-Up aus dem Sommer-Sortiment von Arte Concert:

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...weiterlesen "Das Festivalprogramm von Arte"

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Der verdammt lang ersehnte und erste "wieder normale" Sommer seit drei Jahren ist da und somit auch die erste richtige Festivalsaison seit 2019. Und für so eine Festivalsaison braucht man ja nicht nur wahrscheinlich mehrere Millionen Liter Bier, sondern auch mindestens genau so viel Musik. Die gibt's in dem Fall von Lari Luke, die euch den Wiedereinstieg in die Event-Mischen aus Konzerten, Seifenblasen und Kotze mit ihrem Festivalsaisoneröffnungsset erleichtert und u.a Rüfüs Du Sol, Ätna, Bicep, Marteria und Alexander Marcus in eure Audio-Outputs ballert. Let the Games begin.

This is the sound you listen to, when you're about to open the first beer at the festival
- Lari Luke

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Die Sehnsucht nach endlich wieder richtigen Festivals ist bei mir ja so groß, dass ich sowieso jedes Line-Up feiern würde und schon im Januar Karten fürs bisher tatsächlich stattfindende Dockville geholt habe.
Das war aber offensichtlich eine sehr gute Entscheidung von Vergangenheits-Sascha, denn nach dem neuesten LineUp-Update hab ich da noch 2022 mal mehr Bock drauf und werde im August wohl 3 Tage durchfeiern müssen, Leute. Und zwar u.a. zu ukrainischem Hip-Hop, trashigen wie edlen Synth-Pop und einer guten Portion Deutschrap. Ich freu mich. Auf Sommer. Hafen. Musik. Und endlich mal wieder viele Menschen (am meisten allerdings auf Cashmiri <3).

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...weiterlesen "Festivalvorfreude: Dockville 2022"

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Ich habe ja selber noch Karten für zwei zumindest kleine Festivals im August und maß es mir gerade auch gar nicht an, Menschen dafür zu shamen, dass sie nach fast 1 1/2 Jahren Pandemie mal wieder Spaß haben und ja offenbar erlaubte Dinge tun. Obwohl ich ja dachte, dass das in der Größenordnung virologisch nur okay wäre, wenn man dabei Fußball spielt. Anscheinend ist das dann aber nur in Europa so.
Viel faszinierender finde ich auch eigentlich, dass dieses wie ein Wo-ist-Waldo-Gemälde aussehende Foto vom aktuellen Lollapalooza in mir gleichzeitig Freude, Wut, Sehnsucht und Angst auslöst, was genauso verwirrend ist, wie es die aktuelle Lage eben offenbar zu sein scheint. Bonus-Corona-Challenge für die Augen, damit ihr den Durchblick behaltet: finde alle Heroes mit Maske (ich hab' 12, wer bietet mehr?). Und falls eure Ohren sich dabei langweilen, hört doch nebenbei mal in die neue Extra-Folge vom Drosten/Cisek-Podcast rein.