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Schöne neue Aktion von Rechts gegen Rechts bzw Hass hilft. Aus jedem rassistischen Hasskommentar wird via Link-Antwort darauf eine 1€-Spende an bundesweite Flüchtlingsprojekte und ein Aussteigerprogramm für Nazis abgegeben. Mit von der Partie sind u.a. FC St. Pauli, HoGeSatzbau und BigFM.
Bisher kriegen die Beteiligten allerdings nur semi-gut hin zwischen menschenverachtender Hetze und Meinungsäußerung zu unterscheiden. Im schlimmsten Falle entsteht aber eben auch da eine kleine Spende. Also halbsowild. Genügend rassistische Kackscheiße wird nämlich definitiv auch gefunden. Und aus Scheiße Geld machen finde ich ja generell super.
Auf der Projektseite gibt es einen aktuellen Spendenstand, eine Timeline der permanent eingehenden Hasskommentare und weitere Infos. Das Projekt wird u.a. von Facebook unterstützt.

"Das Internet wird derzeit mit rassistischen und fremdenfeindlichen Kommentaren geflutet. Wir haben etwas dagegen. Eine ganz einfache Idee. Wir präsentieren: HASS HILFT – die erste unfreiwillige Online-Spenden-Aktion. Die Idee dahinter: Wir machen jeden menschenverachtenden Kommentar zu einer 1 EURO SPENDE. Für Flüchtlingsprojekte der „Aktion Deutschland Hilft“ und „EXIT-Deutschland“, einer Initiative gegen Rechts."

 
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Ein offener E-Brief an Donald Trump by The Humans of New York. Mittlerweile mit über 2 Millionen Likes und über 1,1 Millionen mal geshared. Und so ist der meistgeteilte Post auf Facebook (seit immer) ein Statement GEGEN Rassismus.
Und wer hätte das schon gedacht? Immerhin reden wir von Facebook - DEM (a)sozial(st)em Medium überhaupt. Ich für meinen Teil jedenfalls nicht (auf Platz 2 vermute ich dennoch eher sowas wie ein Katzenvideo, ein Babyfoto oder Brüste). Mir gibt das aber tatsächlich wieder ein bisschen Hoffnung, dass es auf FB - und der Welt - doch nicht nur Idioten gibt.

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Der im Netz u.a. als "linksversifftes Reporterarschloch" beschimpft werdende Michel Abdollahi hat in Hamburg einigen Passanten Hate-Kommentare aus den asozialen Medien vorgelesen und ihre anschließenden Reaktion per Kamera eingefangen. Und ich mag diesen Mann und sein cleveres Engagement einfach. Einige Antwortgeber dagegen eher nicht so. 


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Da Facebook sich ausschließlich der Sperrung von Nippeln widmet und wir auf Löschungen von Hasskommentaren (insbesondere von rassistischer Kackscheiße) wahrscheinlich noch 1-2 Leben warten müssen - hier eine alternative Lösung: der Hasskommentar-Konverter
Kreiert an einem Sonntagnachmittag von Alex (1337core) und wandelt die immer gleichen Auswürfe der besorgten Burger in lustige Sätze um. Toll. Sollte es fürs ganze Internetz geben sowas. Bisher allerdings leider nur für Chromeusers. Vielleicht kann das ja aber noch wer auf Firefox und Internet Explorer (haha, nein) ummodeln.
Bei Adolf war alles besser. -> Bei Kevin war alles besser.
Wir sind nicht das Sozialamt der Welt. -> Wir sind nicht das IKEA der Welt.
Asylbewerber sollte man alle vergasen. -> Justin Bieber Fans sollte man alle                                                                   zum Kuchen einladen.

Ein paar creepyschöne Illustrationen verschiedener Künstler über unser aller Lieblingsdroge: das Internet. Und mit einem Fokus auf die asozialen Medien und die darin gefangenen Likeaholics. Die Bilder werden ironischerweise gerade auf Facebook tausendfach geliket und machen in einem Album von Arteid die Runde. 


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Wenigstens mal 5 Minuten. Es gibt nämlich Wichtigeres. Twitter-Status-Updates zum Beispiel. Oder euren alten studivz-Account löschen, den ihr längst vergessen habt. Oder ihr checkt unterwegs einfach mal dieses "Real Life" ab, von dem immer alle reden.

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Rayk Anders hat sich mal wieder durch die intelligenzbefreiten Facebook-Kommentare der besorgten Bürger gekämpft (Respekt schon mal dafür). Diesmal geht es um das Thema Meinungsfreiheit im Bezug auf die vielen rechten Hetz-Nachrichten, die mittlerweile dann auch mal rechtliche Konsequenzen haben. Und ich finde, er  hat wieder mal alles dazu gesagt, was gesagt werden musste.


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