Elektronische Klänge gibt es ja schon seit den 30ern, damals noch sehr experimentell, aber erst ab ca. den 70's würde ich einige Songs ja auch wirklich als Electro-Musik einordnen. Und das hab' ich in einer kleinen 70's-Playliste mal getan. Mit dabei sind u.a. Space, die Oldschool-Version von Daft Punk und Jean-Michel Jarre, die französische Electro-Ikone. Retro-Future-Sounds aus der Space-Disco.
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Arte macht selbst aus Konzertstreams ein optisches Kultur-Highlight und zu diesem bunt beleuchteten Sternenwarte-Gig bekommt ihr auch noch neonwave strahlende Clubmusik vom französischen Synthsliebhaber French 79. From the 80's to Space.
Die neue Passengers-Ausgabe bringt French 79 den Sternen näher. Tatsächlich befindet sich der Elektroproduzent zwischen den Wänden des Observatoriums der Côte d´Azur in Nizza. Schön anzusehen, großartig zu hören… eine weitere Passengers-Session, die uns direkt an das Firmament der musikalischen Sessions schickt.
Daft Punk haben sich leider aufgelöst, aber Justice, das andere französische Electro-Duo, das jeder kennt, exisitiert noch. Oder zumindest die eine Hälfte davon: Gaspard Augé. Und die ersten beiden Songs aus seinem Soloalbum haben nur halbe Musikvideos, klingen aber dafür schon mal auf ganzer Linie nach good oldschool Élèctro.
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Dieser immer noch großartige Track von Bicep lässt euch zurück in die Zeit reisen, als ihr noch regelmäßig raven wart und schon etwas verballert von der durchzechten Club-Nacht den letzten Song des Abends bzw. Morgens hört.
Und das Video zum gerade mal 2 Jahre alten Rave-Hit, der wie eine Electro-Hymne aus den 90ern klingt, fängt dieses melancholisch abzappelnde Nostalgie-Gefühl nicht nur sehr gut ein, sondern ist auch eines der seltenen Exemplare auf YouTube, wo es Freude macht, die Kommentare zu lesen. Ich weiß jetzt jedenfalls, was ich am Wochenende machen werde: Diesen Song hören und gedanklich in Erinnerung schwelgend tanzen. Bis Montag. Oder für immer.
"Sounds like the end of the world in an melancolic way."
"This is one of them tunes that makes your soul shiver, I felt almost as if I was part of the 90s rave scene even though I was born in 88, fuckinell what a weird but wonderful feeling, just wow, keep on raving people :)"
"Someone said this song is Wonderwall for people who like ketamine and... they're not wrong"
"This song would have been great for T2 trainspotting"
"this song makes me feel nostalgic for a time when i wasn't alive."
"It gives me a nostalgia for all the parties I've been to, but also all the parties I've not. Spectacular."
"This video.
The comments.
My own rave memories
Tune is heaven."
Keine Ahnung, ob er oder sie auch aus Frankreich kommt oder eigentlich ein Roboter ist, aber anscheinend haben Justice und Daft Punk irgendwann mal ein Kind gezeugt und das Ergebnis trägt heute den Namen: KLOUD.
KLOUD, n /kloūd/ the infinite network of intelligence, or data, collected and processed to secure local servers on the Internet; primarily used to create a feeling of artificial social well-being.
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Falls ihr für eure partywütigen Freunde zur anstehenden Silvester-Fete oder einsam und allein zuhaus ein paar Beats und Bässe statt Böller und Raketen zum Jahreswechsel ballern und durch die Boxen schießen wollt: Hier eine kleine Ladung audiovisueller neuer Live-Set-Shows, die ordentlich knallen - von Justice, Floating Points & Aphex Twins. Damit könnt ihr das neue Jahr meinetwegen auch sehr gerne laut begrüßen.
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Gerade für mich entdeckt: Das blaue Buch von Tor gibt's auch als wundervolle Remix-Version mit u.a. CloZee, littlepeople und mindestens genau so breit klingenden Electrosoundflächen wie auf dem Original.
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"Klassische" Musik zum Sonntag. Mit einem kleinen Orchester-Konzert aus dem Cercle. Diregiert und elektronisch unterstützt vom ungarischen Produzenten Worakls, der sein komplettes letztes Album so eingespielt hat. Es trägt den nicht allzu originellen Namen: Orchestra.
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