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Während wir hierzulande aktuell nicht mal einen Drogenbeauftragten haben, ist im Amiland der Verkauf von Cannabis mittlerweile in etlichen Bundesstaaten legal und Weed wird gut vermarktet als modernes Hipster-Bio-Produkt beworben. In der Öffentlichkeit kiffen darf man allerdings eher selten. Auch auf Musik-Events wurden Joints bisher ähnlich wie bei uns allenfalls duldend "übersehen".
Nun dürfen die ersten Festivals neben Bier, Caipirinha und Wodka sogar ganz offiziell Gras an einigen Bars anbieten, das vorort dann auch durchgezogen werden darf (
Northern Nights Music Festival &
Outside Lands). Macht Sinn. Bei den Unmengen an ohnehin rumgehenden Joints fühlt sich ein striktes Kiff-Verbot auf solchen Veranstaltungen mittlerweile noch überflüssiger an es sowieso schon der Fall ist. Schließlich paffen einige Künstler sogar live auf der Bühne. Ich gebe euch spaßeshalber jedenfalls
den letzten Festival-Gig von Marsimoto mit, bei dem es im ganzen Publikum natürlich nicht eine einzige Tüte zu sehen gibt, weil das ja nicht erlaubt wäre (lol).
Die Organisatoren des Mendocino County’s Northern Nights Festivals erklärten bereits Anfang Mai, dass Geschichte geschrieben worden sei. Ihre Veranstaltung betitelten sie als das "erste dreitätige Musik-Festival [...], bei dem die Ausgabe und Verwendung von Cannabis direkt vor Ort möglich" sei. (hiphop.de)