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Sometimes, Life is a Glitch. Da gilt wohl für alle. Nervig oft ist es aber der Fall, wenn ihr viel in diesem Internetz unterwegs seid und leider mitten in der Prärie eines digitalen Entwicklungslandes wohnt (zum Beispiel in Brandenburg). Dann laggt plötzlich euer gesamtes Leben und ihr bewegt euch wieder im quälenden Schneckentempo durchs WorldWideWeb wie im Mittelalter. Wie das in etwa aussieht, kann man in diesem neuseeländischen Web-Spot bewundern, über den ich lache, während Deutschland in einer Pandemie im Jahr 2020 immer noch Fax-Probleme löst.

Is glitch-face, the spinny wheel and slow loading pages part of your daily routine? You might have badnet.

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Die Corona-App. Kam beim ersten Lockdown zu spät, kann bei entsprechend hoher Teilnehmerzahl aber immer noch mithelfen, uns immerhin vor einem zweiten zu bewahren. Und neben der Tatsache, dass sie vorbildlich barrierefrei designt wurde, ist sie datenschutztechnisch so sauber, dass selbst IT-Experten aussnahmsweise mal nichts zu bemängeln haben (da kann man die Regierung tatsächlich mal loben). Ein Cyber-Security-Unternehmen hat sogar eine kleine Website gebastelt hat, die alle eure Fragen beantwortet:

https://soll-ich-die-corona-app-installieren.de/


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Auch mal schön, dass das Internet dafür genutzt wird, wofür es eigentlich gedacht ist: Der Austausch von Informationen, Ideen und gegenseitigen Hilfsangeboten, die das Leben ein bisschen einfacher machen sollen.
Über 42.000 Teilnehmer haben letztes Wochenende am WirVSVirus-Hackathon der Bundesregierung mitgewirkt und gemeinsam nach Lösungen gesucht, die uns in dieser beschissenen Situation weiterhelfen könnten. Der bisher größte Hackerthon aller Zeiten. Mit 1139 daraus entstandenen Projekten innerhalb von nur ein paar Tagen. Als online gestellte YouTube-Playliste, für die ihr mit einem einfachen Like abstimmen könnt. In Zeiten einer globalen Pandemie steht scheinbar wirklich alles auf dem Kopf: Plötzlich ist Deutschland - zumindest, was diese Aktion angeht - Vorreiter in Sachen Digitalisierung.
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Parfumhersteller stellen auf die Produktion von Desinfektionsmittel um. Alle nähen Masken (nach Anleitung der Uni Klinik Essen). Taxifahrer übernehmen Einkaufsfahrten für alte Leute. Eine VW-Zulieferfirma stellt nun Tröpfchenschutz-Scheiben für Supermarktkassen her. Nachbarn unterstützen sich gegenseitig in der Quarantäne. Ein Vermieter erlässt einem Laden die Miete. Eine Pizzeria backt kostenlose Pizzen fürs Krankenhauspersonal. Einige versuchen gemeinsam Beatmungsgeräte zu basteln. Die Öffentlich Rechtlichen stellen ihr tägliches Programm für Schulkids um.
Immer mehr Unternehmen und Menschen denken und funktionieren ihre Jobs und neu gewonnene "Freizeit" zuhause so um, dass sie während dieser Pandemie sinnvoll sind und vereinen damit ihre Kräfte gegen das Corona-Virus. Und die Bundesregierung ruft aktuell nun sogar zu einem Hackathon auf, um gemeinsam mit sieben sozialen Initiativen Lösungen für auftretende Probleme zu entwickeln, die diese Pandemie mehr und mehr mit sich zieht. Kollektives Wissen für kollektive Lösungen quasi. Falls du also mit Ideen entwickeln möchtest, um in dieser Notlage, in der wir uns alle befinden, zu helfen - nur zu. Du und theoretisch 80 Millionen andere Menschen sind gefragt.
Und wenn ihr (oder eure Firma) andere Fähigkeiten habt, lasst eurer Kreativität freien Lauf und überlegt, was man eventuell sonst noch tun könnte. Vielleicht fällt euch in unserer kleinen gemeinsamen "Zwangspause" zuhause ja was ein.

Du bist Designer:in, Kreative:r, Problemlöser:in, ein:e sozial engagierte:r Bürger:in oder Programmierer:in? Du hast am Wochenende vom 20. bis 22. März 48 h Zeit und Lust, Dich gemeinsam mit anderen online zu engagieren, an einer kreativen Lösung für eine aktuelle Challenge im Kontext der Corona-Krise zu arbeiten und Dich so sinnvoll in der Gesellschaft einzubringen? Am Ende der 48 h hast Du mit Deinem Team einen funktionierenden Prototypen – der digital oder analog sein kann – entwickelt.

Gemeinsam mit der Bundesregierung schaffen wir den digitalen Beteiligungsprozess in der Corona-Krise. Überall in Deutschland arbeiten Individuen an Lösungen. Der #WirVsVirus Online Hackathon ist der digitale Raum, in dem wir alle gemeinsam Lösungen für neu auftretende Herausforderungen entwickeln, testen und verbessern können.

Covid-19 zeigt eindrücklich, dass wir viel bessern müssen und können. Deshalb ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig! Wie werden Eure Prototypen zu tragfähigen Lösungen? Der Hackathon ist erst der Startpunkt: Damit die Lösungen weiterentwickelt und verbreitet werden, arbeiten wir derzeit daran, ein digitales Unterstützungsprogramm für die Verstetigung der Lösungen in den kommenden Monaten auf die Beine zu stellen.

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https://twitter.com/lightningkoray/status/1225140675274059777

Halb YouTube-Deutschland ist auf die portugiesische Insel Madeira ausgewandert und sendet mit dortigen 1000-Mbit-Leitungen (Down- UND Upload!) ruckelfreie HD-Live-Streams als Daily-Soap in die knapp 3000km entfernte Heimat. Und ich vermisse nach einer scheinbar bundesweiten Netz-Störung gestern meine "schnelle" 50-Mbit-Leitung und komme gerade nur ins Internet, weil ich einen sehr netten Friseur-Laden nebenan habe, der mir während des Haare schneidens sein WLAN-Passwort geschenkt hat (❤).
Da ich urspünglich aus 'nem Dorf im Osten komme, bin ich sowas aber natürlich gewohnt und kann mich jetzt offenbar auch in Hamburg wie zuhause bei meinen Eltern fühlen. Toll. Und als Blogger besonders praktisch, weil so alles ungefähr 12 Trillionen mal länger dauert als sonst, man immer wieder Pixelart bestaunen darf und es ein bisschen so ist, als wär man zurück in die 2000er gereist. Beinahe wäre ich sogar nostalgisch geworden, aber dann ist mir wieder eingefallen, wie hart mich diese ganze Neuland-Scheiße abnervt und wie dringend unser Bundesminister für (Verkehr und) Digitale Infrastruktur entlassen werden sollte.
Einen Grund zur Freude hatte ich gerade aber doch: eben konnte ich sogar ein YouTube-Video auf 360p schauen, nachher soll sogar mein richtiges Internet wieder gehen und in ein paar Wochen soll ich wohl auch eine 100-Mbit-Leitung bekommen. Damit würde ich hierzulande dann über - und u.a. in Singapur, Rumänien, Südkorea, Liechtenstein, Taiwan und eben Portugal immer noch unter - der durchschnittlichen Internetgeschwindigkeit liegen. Yay. (Update: Ich bin wieder drin)

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Starker Kurzfilm über die neue digitalisierte Welt und eine Gesellschaft aus Screenjunkies, der ausgerechnet von einer Tech-Firma stammt (HP). Und ja, es mag ein bisschen heuchlerisch sein, wenn man selber die Gefahren produziert, vor denen man dann mit einem ermahnenden und gleichzeitig gebrandeten Spot im nächsten Moment warnt.
Das Gefühl von Abgeschiedenheit, Einsamkeit und sozialer Isolation, was ja tatsächlich existierende Probleme sind, die dadurch entstehen, vermittelt der Film aber dennoch sehr gut. Es gibt sogar Momente, da fühle ich mich - als einer der letzen Menschen ohne Smartphone - wie die tänzelnde Lady in diesem surrealen, aber gar nicht mal so unrealistischem Szenario. Nur, dass ich dann nicht tanze, sondern mich in meine dummen Gedanken flüchte (und Spoiler: noch nicht tot bin). Den Film bzw. diesen Text habe ich natürlich trotzdem vor dem Bildschirm klebend geguckt bzw. geschrieben. ¯\_(ツ)_/¯

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Deutschland 2019: Bei Meldungen über den aktuellen Stand der Digitalisierung verwandelt sich die tagesschau immer in eine gar nicht mal so schlechte Satire-Sendung, die extra3, der HeuteShow und dem Postillon Konkurrenz macht.

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Greta hat bereits den halben Atlantik auf ihrem Segelboot-Trip überquert und die Diskussion darum tut genau das, was die FFF-Bewegung braucht - weiterhin Aufmerksamkeit für eine ganze Bewegung bzw. eine globale Krise generieren. Und zwar durch u.a. besseres Internet mitten auf dem Ozean als in vielen Teilen Deutschlands. Zum Vergleich: Ich habe bei meinen Eltern im Harz teilweise nicht mal Handyempfang und muss raus gehen, um dort mit viel Glück eine SMS verschicken zu können. ¯\_(ツ)_/¯

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