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Die gestrigen Landtagswahlen zusammengefasst von der Partei die Partei (die eigentliche Partei für Protestwähler): ein schwarzer Tag für Deutschland. Ich bekomme so langsam auf jeden Fall das Bedürfnis auszuwandern, wenn das so weiter geht.
Und weil du am meisten enttäuscht hast: eine ordentliche Schelle für dich, Sachsen-Anhalt - shame on you!
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Ja, ihr habt mich enttarnt. Ich gehöre zur Lügenpresse und dieses Zitat stammt gar nicht von Albert Einstein (schock!). Tja. Die verwendeten Worte haben aber dennoch ihre Richtigkeit an dieser Stelle. 
Und um alle potenziellen AfD-Wähler am heutigen Superwahlsonntag nochmal mit recherchierten Fakten aufzuklären, gibt's Auszüge aus dem frisch veröffentlichten Grundsatzprogrammentwurf der AfD (zusammengefasst von Andreas Kemper). 
Die wichtigsten Punkte zeigen dabei klar: Wer diese Partei wählt, wählt Deutschland gesellschaftlich so weit zurück, dass selbst das Mittelalter es fragwürdig finden würde. 


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Neues Videomaterial, das am Abend nach der Ankunft der Flüchtlinge in Clausnitz aufgenommen wurde. Und ich denke, es spricht für sich.

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Widerlich. Peinlich. Und zutiefst beschämend. Ich hasse dich gerade, Deutschland. Und deine Polizeiarbeit auch.
Und nein, ihr seid nicht das Volk. Wenn ihr wirklich das Volk wärt, wär' ich nämlich längst ausgewandert. Ruthe.de war so frei und hat mal übersetzt, was ihr uns eigentlich sagen wolltet:


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Eine kleine Geschichtstunde aus Mann, Sieber (ZDF) über die Entstehung der Alternative für Dorfnazis Deutschland. Und großartig! Dafür zahl ich tatsächlich mal gerne GEZ.
Gründe, die AfD zu wählen, gibt es keine. Die 3 wichtigsten dabei sind: 

- Ich wähle immer alphabetisch

- Ich lasse mir mein Ressentiment doch nicht durch Argumente kaputt machen

- Die NPD war mir zu links

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Damals - vor 24 Jahren. Eine Rapgruppe berichtet über den politischen Zustand und die Probleme in ihrem eigenen Land. Und dasselbe könnten sie auch noch heute tun. Mit dem gleichen Text. Denn geändert hat sich mit der Zeit gar nicht mal so viel... leider. Mittlerweile fühle auch ich mich ab und zu nicht zugehörig hier - wer hat nach Pegida schließlich schon Bock, sich als deutsches "Volk" bezeichnen zu lassen? Mir fällt das jedenfalls manchmal sehr schwer. 
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Ein Auszug aus Bertold Brecht's Flüchtlingsgespräche (zwischen dem Intellektuellen Ziffel und dem Arbeiter Kalle). Und ich bin für das, was Kalle sagt. Ich bin glücklich in Deutschland geboren zu sein, aber genau das war es eben auch: Glück. Meine Eigenleistung beschränkt sich schließlich nur darauf, dass ich mich durch eine Vagina habe rauspressen lassen (lassen - denn nicht mal das habe ich eigentlich allein geschafft). 
Insofern hält sich mein Stolz, hier geboren zu sein, doch eher in Grenzen. Da bin ich dann ja lieber stolz auf Dinge, die ich selber geschafft habe - ohne dabei irgendwo rauszuflutschen. (Gerade eben habe ich zum Beispiel einen riesigen Rauchring gepustet. Hättet ihr mal sehen sollen.) 

PS: Mehr von dem Dialog gibt's u.a. hier zu lesen.

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Eine geplante Doku namens Projekt , in der es kurzum nur um das eine dreht: Anarchie. Dabei geht es weniger um irgendwelche Punkbewegungen, sondern um verschiedene Formen des politischen Widerstands. Und das ist ja in Zeiten wie diesen für den ein oder anderen vielleicht gar nicht mal so uninteressant. 

"Der Dokumentarfilm PROJEKT A taucht ein in die vielschichtige Welt der Anarchisten und bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfer und Chaoten. Er eröffnet viel mehr den Blick auf eine Bewegung, die das Unmögliche fordert, an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt und gerade deshalb das Augenmerk auf zentrale ungelöste Fragen unserer Zeit lenkt. Der Film handelt von einer politischen Bewegung, ihrer Theorie und den Menschen, die sich für deren Verwirklichung einsetzen. 
Hanna, Mariano, Didac, Margarita und Makis sind Anarchisten. Sie träumen von einer freien Gesellschaft. Sie entwerfen konkrete Visionen einer anderen Welt und versuchen diese in ihrem Leben umzusetzen. Sie glauben daran, dass Menschen herrschaftsfrei leben können, ohne Staat, ohne Polizei, ohne Gesetze und Justiz – aus heutiger Sicht eine absurde Vorstellung. 
Ihr Leben ist ein Ringen mit Obrigkeiten, Konventionen und Vorurteilen. Egal ob in Spanien, Griechenland oder Deutschland, überall treten sie für ihre Ideale ein und bleiben trotz aller Rückschläge und auch Repressionen durch den Staat kämpferisch. "
Anarchie ist ein radikaler Ansatz und die Protagonisten von PROJEKT A stellen die Grundprinzipien der kapitalistischen Weltordnung in Frage. 
 Und damit sind sie nicht mehr alleine. Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus stellen weite Teile der Gesellschaft ebenso den Kapitalismus als zukunftsfähiges Gesellschaftsmodell in Frage. Welche Alternativen bietet der Anarchismus? 

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