Springe zum Inhalt

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat bereits letztes Jahr Agent Blitz Blank beuftragt, um mit seinem VIBA-Zoom und einem Song darüber aufklären zu lassen, wie man sich richtig die Hände wäscht, um sich bspw. vor Krankheiten zu schützen. Eigentlich ein Lied für Kinder, in Zeiten einer nun offiziellen Pandemie kann es aber auch nicht schaden, das Erwachsenen nochmal vorzuspielen. So schlecht ist er nämlich gar nicht - ich hab mir zumindest gerade einen virenfreien Ohrwurm eingefangen. ;o)

Aktuell hat die BZgA alle Fragen bzw. Antworten zum Corona-Virus in einem nicht ganz so unterhaltsamen, dafür aber doch sehr informativen Video hochgeladen (das ihr mit 1,25-facher Geschwindigkeit hören solltet):
...weiterlesen "Agent Blitz Blank macht euch mit einem Song die Hände nass"


Die Berliner Clubkommission hat eine Task Force aufgrund des Corona-Virus erstellt und steht zwischen Infektionsschutz und Privatinsolvenz. Ich bin klar dafür, dass wir in einer fucking Pandemie erstmal alle Spaßveranstaltungen sein lassen, fände es aber extrem schade, wenn uns dadurch nun alle Clubs pleite gehen, die vermutlich aktuell in allen Städten nicht gut laufen. Mal abgesehen davon, dass daran auch viel Existenzen hängen, die vermutlich nicht mal ansatzweise so viel Kohle aufm Konto haben wie Fußballvereine.

Die Berliner Clubs sind sich ihrer Verantwortung im Umgang mit der Verbreitung des Virus sehr bewusst und müssen nun in dieser schwierigen Situation Abwägungen treffen, die für den weiteren Betrieb existenzentscheidend sein können. Gerade die kleinen und mittelständischen Kulturbetriebe verzeichnen bereits jetzt durch den Ausfall von Veranstaltungen und den Besucherrückgang schmerzhafte wirtschaftliche Einbußen und müssen um ihre Existenz bangen.

Zum einem wurden von internationalen Künstlern Veranstaltungen abgesagt, zum anderen stornieren viele Konzert-Besucher ihre Tickets. Das betrifft auch in hohem Maß das Tournee-Geschäft verschiedener Bands, so dass nicht nur Clubs sondern auch Live-Spielstätten, Labels und Bookingagenturen betroffen sind.

Es ist absehbar, dass die Verbreitung des Corona-Virus viele Clubkulturbetreiber*innen in den wirtschaftlichen Ruin führen wird, denn vor allem die privatwirtschaftlich agierenden Musikspielstätten, die in der Regel ohne öffentliche finanzielle Unterstützungen auskommen, sind ohne die notwendigen Erlöse nicht überlebensfähig und agieren in ihrer Kosten-und Erlösstruktur im Grenzkostenbereich.

Eine temporäre Schließung von Berliner Clubs wird von der Task Force auch in Erwägung gezogen, allerdings würde ein Shutdown von nur wenigen Wochen unweigerlich zur Insolvenz der meisten Clubs führen. Die Clubcommission hat daher im Kontakt zu Banken und Crowdfunding-Anbietern, sowie dem Berliner Senat aufgenommen, um einen Rettungsfonds für soziale Härtefälle einzurichten.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden


Zwischen all' den fürchterlichen Schlagzeilen die bisher bittersüßeste Headline zur Corona-Pandemie, die übrigens nicht aus dem Postillon stammt (sondern vom Independent). Und sie zeigt sehr deutlich, wie schnell ein dummer Virus die ach so schlaue Menschheit einfach überholen kann. Vor allem, wenn er in einem Land ausbricht, in dem der Präsident extrem langsam im Kopf ist.

A business conference focusing on coronavirus has reportedly been cancelled to avoid spreading the virus. The Council on Foreign Relations (CFR) cancelled a roundtable conference which was meant to take place on Friday, alongside other in-person conferences scheduled between 11 March and 3 April around the US.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

https://twitter.com/Spreepunk/status/1237083339426799622

Falls ihr euch gefragt habt, wie es eigentlich wäre, wenn ihr jetzt durch einen Corona-Fall während eures Urlaubs z.B. auf den Malediven in Quarantäne müsst: Entspannt. Allerdings müsstet ihr euch die Insel aktuell u.a. mit 59 Österreichern und einer Britin teilen, die es wohl hätte schlimmer treffen können. Tja. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen.
...weiterlesen "14 Tage Quarantäne auf den Malediven"

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Während sich Desinfektionsmittel, Nudeln und Klopapier allmählich als neue Währung etablieren, kränkelt auch die Wirtschaft so langsam durch COVID-19. Nachdem Apple die ersten Lieferprobleme meldete, brechen auch Kreuzfahrttourismus, Fluggesellschaften und durch Event- und Messeabsagen wohl auch die Veranstaltungsbranche ein.
An der Börse ist man derweil fix und alle und mein neues Lieblings-Corona-Meme sind nun Businessfuzzis, die sich trotz aller Empfehlungen, sich nicht ins Gesicht zu fassen - ins Gesicht fassen. Vermutlich, weil die Angst, sich keine neue Rolex mehr kaufen zu können, größer ist als die Corona-Panik. Oder es sind einfach sehr schlechte Versuche, sich das Leben zu nehmen. Tja. Hals- und Beinbruch, werte Humans of Late Capitalism - und immer schön die Hände waschen vor Verzweiflungstaten.

Anleger weltweit fürchten die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie. Zusätzlich belastet ein Einbruch des Ölpreises die Märkte. Die US-Leitindizes Dow Jones und S&P 500 fielen zum Handelsstart am Montag um jeweils etwa sieben Prozent und damit so stark wie zuletzt vor zehn Jahren. Nach großflächigen Verkäufen unmittelbar nach Beginn wurde der Handel an der Wall Street für 15 Minuten automatisch unterbrochen. (SZ)

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

...weiterlesen "Corona-Meme: Börsianer fassen sich dank Virus ins Gesicht"

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Geht scheinbar doch alles, wenn man denn will. Derweil wurde übrigens auch die UN-Klimakonferenz wegen Corona verschoben. Verständlich. Denn die gehypte Virus-Panik leistet offenbar die bessere Arbeit fürs Klima.

via


Der Corona-Virus ist in aller Munde (ha!) und auch in der Kunst angekommen. Zum Beispiel bei Max Siedentopf, der u.a. verantwortlich dafür ist, dass in einer afrikanischen Wüste Toto's Africa auf Dauerschleife läuft und nun auch eine Corona-Kollektion entwofen hat. Mit hübschen DIY-Atemschutzmasken, die passenderweise gerade "viral" gehen. Ich persönlich pendle noch zwischen Schlüppi, Schuh und Nutella-Glas.

via