Springe zum Inhalt

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Arte bleibt auch in einer Pandemie der beste Kultursender, überträgt die täglichen Club-Streams aus Berlin als Live-Streams und lädt sie anschließend auf ihren YouTube-Kanal, falls ihr Sets von einigen namhaften DJs verpasst habt bzw. nachholen wollt: unitedwestream.

Die Berliner Clubkultur steht vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Am Freitag, dem 13. März wurde das gesamte Berliner Nachtleben behördlich stillgelegt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden. Damit sind mehr als 9.000 Mitarbeiter*innen, sowie zehntausende Kunstschaffende schlagartig ohne Beschäftigung und die vielen, für Berlin identitätsstiftenden Orte stehen vor dem Ruin. Als Antwort darauf, dass in Berlin die Clubs geschlossen sind und auch der Rest der Welt in Quarantäne sitzt, unterstützen sich Berliner Clubs, Veranstalter*innen und Künstler*innen untereinander und starten ab Mittwoch, den 18.03.2020 den größten virtuellen Club der Welt: #UnitedWeStream.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Die Berliner Clubkommission hat eine Task Force aufgrund des Corona-Virus erstellt und steht zwischen Infektionsschutz und Privatinsolvenz. Ich bin klar dafür, dass wir in einer fucking Pandemie erstmal alle Spaßveranstaltungen sein lassen, fände es aber extrem schade, wenn uns dadurch nun alle Clubs pleite gehen, die vermutlich aktuell in allen Städten nicht gut laufen. Mal abgesehen davon, dass daran auch viel Existenzen hängen, die vermutlich nicht mal ansatzweise so viel Kohle aufm Konto haben wie Fußballvereine.

Die Berliner Clubs sind sich ihrer Verantwortung im Umgang mit der Verbreitung des Virus sehr bewusst und müssen nun in dieser schwierigen Situation Abwägungen treffen, die für den weiteren Betrieb existenzentscheidend sein können. Gerade die kleinen und mittelständischen Kulturbetriebe verzeichnen bereits jetzt durch den Ausfall von Veranstaltungen und den Besucherrückgang schmerzhafte wirtschaftliche Einbußen und müssen um ihre Existenz bangen.

Zum einem wurden von internationalen Künstlern Veranstaltungen abgesagt, zum anderen stornieren viele Konzert-Besucher ihre Tickets. Das betrifft auch in hohem Maß das Tournee-Geschäft verschiedener Bands, so dass nicht nur Clubs sondern auch Live-Spielstätten, Labels und Bookingagenturen betroffen sind.

Es ist absehbar, dass die Verbreitung des Corona-Virus viele Clubkulturbetreiber*innen in den wirtschaftlichen Ruin führen wird, denn vor allem die privatwirtschaftlich agierenden Musikspielstätten, die in der Regel ohne öffentliche finanzielle Unterstützungen auskommen, sind ohne die notwendigen Erlöse nicht überlebensfähig und agieren in ihrer Kosten-und Erlösstruktur im Grenzkostenbereich.

Eine temporäre Schließung von Berliner Clubs wird von der Task Force auch in Erwägung gezogen, allerdings würde ein Shutdown von nur wenigen Wochen unweigerlich zur Insolvenz der meisten Clubs führen. Die Clubcommission hat daher im Kontakt zu Banken und Crowdfunding-Anbietern, sowie dem Berliner Senat aufgenommen, um einen Rettungsfonds für soziale Härtefälle einzurichten.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Alles wegbassen. Inklusive der Frisur. Schönes Wochenende, ihr Bassliebhabers. Lasst die Boxen krachen.

Eure Beats haben Bass, unsere Beats haben Besser!
- Die Orsons – Schwung in die Kiste

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


via

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Eigentlich geht es in der von Pioneer DJ produzierten Doku Insta DJ viel mehr um Insta(gram) als um DJs, die von Selfies auf dem Dancefloor manchmal genauso die Schnauze voll haben wie ich, der Smartphones ja gern generell auf Parties und Konzerten verbieten würde.
Zum Glück machen das aber zumindest die meisten alternativen Clubs so ähnlich, indem sie eure Kameras abkleben, was vermutlich auch inoffiziell deshalb getan wird, damit Leute dort ungeniert saufen, aber vor allem auch kiffen oder sonstige Substanzen zu sich nehmen können. So oder so sind sie dadurch einer der letzten öffentlichen Orte geworden sind, in denen niemand ein Foto für Instagram knipst, was ich persönlich ja sehr schön finde und mir eigentlich sogar mehr davon wünsche. Erst recht nach dieser Doku.

What kind of impact is social media having on DJs and the dance music scene? Watch artists, DJs, managers, and experts discuss this issue in our new documentary, “INSTA DJ.”

Social media helps artists speak directly to fans – inspiring new music and creating hype for undiscovered talent. But are there costs to being constantly online?

How has social media changed the way we experience clubs and events?

Can artists and DJs still be successful without a huge social media following?

https://twitter.com/MOKoffiziell/status/1157589180895158272
Für gewöhnlich kann diese Zuschauer-Quiz-Fragen im Fernsehen sogar ein 6-jähriger Affe im Schlaf beantworten. Hier ist die Antwort für mich allerdings nicht ganz so eindeutig. Besonders am Wochenende.


via


Okay, wer von euch war letztens so besoffen im Club, dass ihm sein Winterreifen aus der Hosentasche gefallen ist? Und wer hat das Nachtleben gemalt, um sich am nächsten Tag daran zu erinnern - und dann seine Staffelei im Suff vergessen?

via

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Eine langsame und ruhige Doku über die Entstehungsprozesse von schneller und hektischer Musik, die eben so in Clubs läuft. Und ein bisschen wie die Reportage von letztens über die Technokultur von 1993. Nur halt auf die Jetztzeit gemünzt. Und mit scheinbar künstlerisch wertvollem Anspruch. Klingt ganz gut, finde ich. Nicht nur wegen der Mischung aus Heinrich Heine (siehe Titel) und Techno.

Immer wieder springt der Film, plötzlich, scheinbar willkürlich, vom Open-Air-Rave zum Sofa, vom Studio zum Kellerclub, vom Konzertsaal auf die Obstwiese und in die Großraumdisco – wie eine Plattennadel, die aus der Rille hüpft. Der Film imitiert weniger die Clubnacht, als dass er sie analysierend umkreist. Distanz ist das oberste Gebot dieser Analyse. Kein Erzähltext, kaum eine Interviewfrage, nicht mal die Namen der Protagonisten oder Clubs werden eingeblendet. Es geht schlicht um das, was im Club passiert. (Quelle: ZEIT)

...weiterlesen "Doku-Trailer: Denk ich an Deutschland in der Nacht | Die Kultur der Clubmucke"