Dieses legendäre DJ Set von Kaytranda hat nicht nur unglaublich viele Klicks und ballert wie eine Silvesternacht in Berlin. Es guckt sich auch wie eine Serie aus den verschiedensten Netflix-Charakteren - denn im Publikum ist so ziemlich jede Person zu finden, die man auf einer typischen Party eben so trifft.
Das posende Insta-Girl. Die Bierdosentürme bauenden Säufer. Der etwas zu sehr abgehende Weirdo. Der Typ, der den DJ volllabert. Die vibende Tänzerin. Alles dabei. Und alles sehr meme'able. Für mich nach nun fast 10 Jahren auf jeden Fall ein Klassiker ausm Kellerraum und wird hier immer wieder gern gepumpt. Allein schon wegen dieser göttlich grotesken "Choreographie".
this is like the most human moment ever, idk how to describe its just that any and every personality imaginable can be seen expressing themselves in their own unique way during this set.
Normalerweise erinnert das Publikum in Boiler Rooms ja mehr an einen Rave im Altersheim und es gibt wenn, dann nur vereinzelte Menschen, die sich tatsächlich mal kurzzeitig bewegen. Vielleicht lag es bisher aber auch einfach an der Songauswahl. Jedenfalls: ABBA did it. Abriss. Mit allen. In einem Set von Folamour.
Und ich bekomme von diesem Ausschnitt zwar gute Laune, hoffe aber sehr, dass der entscheidende Faktor Alkohol war, weil ich demnächst nicht nur noch Gimme Gimme auf Electropartays hören will (wenn, dann bitte nur mit dem richtigen Pegel).
Deutschrap goes international. Im Boiler Room in Sachsen, am vergangenen Mittwoch. Mit von der Party waren beim Leipziger HipHop-Allerlei u.a.: Die Orsons, HaiytiLgoony, DJ Craft (K.I.Z.) und meine Lieblings-Ex-SplashMag-Moderatorin Miriam Davoudvandi aka Cashmiri. Gutes Live-Set-Material für ein stabiles Deutschrap-Wochenende, yo.
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Jemand hat die Neunziger durch den Boiler Room gejagt und lässt so die Party-Meute samt DJs zu David Hasselhoff, den Backstreet Boys und Mr. President abgehen. Und das Ergebnis sieht besser aus, als es sich anhört. Drops from Hell.
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Meine Lieblingsproducerin aka TOKiMONSTA war mal wieder im Boiler Room zu Besuch und hat dort erneut ein fettes Set aus Hip-Hop-Bässen, Newschool-Bangern und Electro-Beats abgefeuert. Perfekt fürs Wochenende. And I'm still in love.
Letzten Freitag hat die Beatmaschine Robot Koch zusammen mit Violinistin Savannah Jo Lack das Album Particle Field rausgebracht. Nun war Mr. Robotsdontsleep gemeinsam mit ihr im Boiler Room zu Besuch und hat dort u.a. die neue LP, aber auch ein paar Klassiker live zum Besten gegeben.
Und das kann man sich durchaus mal gönnen. 50 Minuten lang. Inklusive hübschen Visuals (das Auge hört schließlich mit).
Tracklist: 1. Robot Koch – Eclipse 2. Rival Consoles – 3 Chords 3. Robot Koch – Fernwood 4. Robot Koch – DarkWaves 5. Robot Koch – Circles 6. Robot Koch – Circles (Radarbird Remix) 7. Robot Koch – Hard to Find 8. Robot Koch – Haunted landscapes 9. Pavel Dovgal – The Highest 10.Shades – Minotaur 11.Ivy Labs – Deus 12.Robot Koch and Submerse – Void 13 Robot Koch – Let Me 14 Robot Koch and Savannah Jo Lack – Silver and Wood 15 Robot Koch – Let Me (Alex Banks Remix) 16 Robot Koch and Savannah Jo Lack – Eta Aquarid
Und hier nochmal das Set von 2014, falls ihr auch nie schlafende Roboter seid und ständig mehr Input braucht:
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Am vergangenen Samstag war ich im Mojo und habe mir die smoothen Bossbässe von Beatmagier Dexter zu Ohren geführt. Und es war ganz schön geil. Der Typ aka der andere von den Betty Ford Boys hat's eben einfach drauf. Wie passend, dass er gerade nicht nur in Hamburg war, sondern auch ein Jamstündchen im Stuttgarter Fernsehturm veranstaltet hat. Und das ist im Gegensatz zu meinem Wochenende sogar on Tape. Im 0711Tape nämlich - dem besseren Boiler Room.
Sonnenscheinend ist man im Boiler Room gerade in Sommerstimmung. Auf jeden Fall haben sie einen Haufen Sets mit Urlaubsfeeling im Hintergrund rausgehauen. Mit dabei auch dieses gechillte Stündchen mit Suff Daddy aka dem einen der Betty Ford Boys. Der perfekte Soundtrack für meine nächsten 60 Minuten.