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Testspiel und Luksan Wunder haben ein "How to pronounce German Blogs" gebastelt und neben einigen Seiten, die ich täglich so abklapper, ist auch Fenstersetzeretzlawacz dabei. Mama, ich bin in einem YouTube-Video (aber guck es bitte nicht zu Ende und lies auf keinen Fall diese Headline). \o/

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High Five! Mein eigenes kleines Online-Spielzimmer feiert heute seinen 5. Geburtstag und boah, Leute, wie die Zeit vergeht. Inzwischen ist FernSehErsatz ein halbes Jahrzehnt alt, ich habe hier währenddessen über 5000 Posts rausgehauen und aus den anfänglichen drölf Aufrufen im Monat sind im vergangenen Juli immerhin 60.000 geworden.
Und neben dem Fakt, dass das hier immer noch einer der wenigen werbefreien Orte im Internetz geblieben ist, bin ich wohl am stolzesten auf die Tatsache, dass dieses Blog in der Zeit das allererste Suchergebnis geworden ist, wenn man "ein schönes Häufchen Scheiße" googlet.
Apropos schöne Scheiße. Bisher ist mir noch nicht danach, mit dem Scheiß aufzuhören, den ich hier so tue. Ob ich das die nächsten 5 Jahre nochmal ohne Moneymoves gewuppt bekomme, weiß ich noch nicht. Darum darf sich mein Zukunfts-Ich dann kümmern. Heute ist aber erstmal heute und heute ist Geburtstag. Happy Birthday, my lil' Kiddo.

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Heute ist der Wir-lieben-Blogs-Tag, eine Aktion von "Ein Herz für Blogs", die nach 6 Jahren Päuschen die deutsche Bloggerszene wieder aufleben und zurück in eure Lesezeichen holen wollen. Und weil Blogs einer der besten Dinge sind, die es im Internet gibt, stellt heute jeder Blog Blogs in seinem Blog vor.
Klar. Ich mach' da selbstnatürlich auch mit. Also, bitte. Hier habt ihr mein persönliches Best-Of-German-Internetz. Klickt alle mal durch und stöbert fleißig rum - es lohnt sich:

"Make Blogosphere great again!“. Erste Aktion dieser Blogger-unterstützenden Seite ist eine Empfehlungsrunde – #WirLiebenBlogs. Jeder kann mitmachen. Veröffentlicht am 27.06.2018 einen Beitrag mit euren liebsten Blogperlen, die noch viel zu wenige kennen!






René von Nerdcore.de, der u.a. das Shut-Up-And-Take-My-Money-Meme erfunden hat und auf seinem Blog theoretisch das geile neue Internet durchspielt, braucht Kohle. Und da er auch bei mir regelmäßig als Quelle allen Übels hier dient und er für mich zum Netz dazugehört wie eine Spinne, teile ich das selbstnatürlich gerne.
Außerdem erinnert es mich daran, dass ich so langsam auch mal irgendwie Geld hier rausholen müsste, damit ich das Ding auch so weitermachen kann - ich aber genauso wenig Bock habe auf doofe Werbung wie ihr. Aber darüber reden wir ein andermal. Jetzt schaut ihr erstmal beim Nerdcoreblog vorbei. Egal, ob ihr was spenden wollt oder nicht.

http://www.nerdcore.de/2017/08/30/nerdcore-goes-crowdfunding/

Tolle Illustrationen von Tim McDonagh zu einem durchaus lesenswerten Artikel von Hossein Derakhshan, der die letzten 6 Jahre in einem Gefängnis in Teheran verbrachte. Die einstige Bloggergröße in Iran beschreibt nach seiner Freilassung den Werdegang des Internetz von der goldenen Ära der Blogs bis hin zur aktuellen Dominanz der sozialen Netzwerke, denen er neben dem Mord am Hyperlink, einen Kontrollverlust und eine zunehmende Bedeutungslosigkeit vorwirft.

Und ich lasse das einfach mal so stehen, gebe euch aber noch eine kleine Leseprobe mit (um der Bedeutungslosigkeit entgegenzuwirken und so). Und noch 2 Bilder.
"Seven months ago, I sat down at the small table in the kitchen of my 1960s apartment, nestled on the top floor of a building in a vibrant central neighbourhood of Tehran, and I did something I had done thousands of times previously. I opened my laptop and posted to my new blog. This, though, was the first time in six years. And it nearly broke my heart. 
A few weeks earlier, I’d been abruptly pardoned and freed from Evin prison in northern Tehran. I had been expecting to spend most of my life in those cells: In November 2008, I’d been sentenced to nearly 20 years in jail, mostly for things I’d written on my blog. 
 But the moment, when it came, was unexpected. I smoked a cigarette in the kitchen with one of my fellow inmates, and came back to the room I shared with a dozen other men. We were sharing a cup of tea when the voice of the floor announcer — another prisoner — filled all the rooms and corridors. In his flat voice, he announced in Persian: “Dear fellow inmates, the bird of luck has once again sat on one fellow inmate’s shoulders. Mr. Hossein Derakhshan, as of this moment, you are free.”...weiterlesen