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20 Minuten durch ein stillgelegtes Berlin. Im Pandemie bedingten Lockdown zwischen leeren Dönerbuden & publikumslosen Straßenmusikern in U-Bahnhöfen ohne Menschengetümmel. Bedächtliche Stadtbilder gepaart aus Einsamkeit und Sehnsucht nach sozialer Nähe.

"Eine Stunde, ein Döner"
Einige Bilder sehen in Retrospektive wie Photoshop aus, Straßenmusik ohne Publikum, offene Geschäfte ohne Kunden, Flughafen ohne Flugzeuge. 20 Minuten Momentaufnahme einer Geisterstadt ohne Menschen. Langsam füllen sich die Straßen wieder mit Menschen, mit diesem Kurzfilm wollten wir ein Bild von Berlin einfangen, als die Straßen noch leer waren, ein Bild von einer historischen Situation, die hoffentlich nicht wieder kommt.


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Arte bleibt auch in einer Pandemie der beste Kultursender, überträgt die täglichen Club-Streams aus Berlin als Live-Streams und lädt sie anschließend auf ihren YouTube-Kanal, falls ihr Sets von einigen namhaften DJs verpasst habt bzw. nachholen wollt: unitedwestream.

Die Berliner Clubkultur steht vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Am Freitag, dem 13. März wurde das gesamte Berliner Nachtleben behördlich stillgelegt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden. Damit sind mehr als 9.000 Mitarbeiter*innen, sowie zehntausende Kunstschaffende schlagartig ohne Beschäftigung und die vielen, für Berlin identitätsstiftenden Orte stehen vor dem Ruin. Als Antwort darauf, dass in Berlin die Clubs geschlossen sind und auch der Rest der Welt in Quarantäne sitzt, unterstützen sich Berliner Clubs, Veranstalter*innen und Künstler*innen untereinander und starten ab Mittwoch, den 18.03.2020 den größten virtuellen Club der Welt: #UnitedWeStream.

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Die Berliner Clubkommission hat eine Task Force aufgrund des Corona-Virus erstellt und steht zwischen Infektionsschutz und Privatinsolvenz. Ich bin klar dafür, dass wir in einer fucking Pandemie erstmal alle Spaßveranstaltungen sein lassen, fände es aber extrem schade, wenn uns dadurch nun alle Clubs pleite gehen, die vermutlich aktuell in allen Städten nicht gut laufen. Mal abgesehen davon, dass daran auch viel Existenzen hängen, die vermutlich nicht mal ansatzweise so viel Kohle aufm Konto haben wie Fußballvereine.

Die Berliner Clubs sind sich ihrer Verantwortung im Umgang mit der Verbreitung des Virus sehr bewusst und müssen nun in dieser schwierigen Situation Abwägungen treffen, die für den weiteren Betrieb existenzentscheidend sein können. Gerade die kleinen und mittelständischen Kulturbetriebe verzeichnen bereits jetzt durch den Ausfall von Veranstaltungen und den Besucherrückgang schmerzhafte wirtschaftliche Einbußen und müssen um ihre Existenz bangen.

Zum einem wurden von internationalen Künstlern Veranstaltungen abgesagt, zum anderen stornieren viele Konzert-Besucher ihre Tickets. Das betrifft auch in hohem Maß das Tournee-Geschäft verschiedener Bands, so dass nicht nur Clubs sondern auch Live-Spielstätten, Labels und Bookingagenturen betroffen sind.

Es ist absehbar, dass die Verbreitung des Corona-Virus viele Clubkulturbetreiber*innen in den wirtschaftlichen Ruin führen wird, denn vor allem die privatwirtschaftlich agierenden Musikspielstätten, die in der Regel ohne öffentliche finanzielle Unterstützungen auskommen, sind ohne die notwendigen Erlöse nicht überlebensfähig und agieren in ihrer Kosten-und Erlösstruktur im Grenzkostenbereich.

Eine temporäre Schließung von Berliner Clubs wird von der Task Force auch in Erwägung gezogen, allerdings würde ein Shutdown von nur wenigen Wochen unweigerlich zur Insolvenz der meisten Clubs führen. Die Clubcommission hat daher im Kontakt zu Banken und Crowdfunding-Anbietern, sowie dem Berliner Senat aufgenommen, um einen Rettungsfonds für soziale Härtefälle einzurichten.

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Berlin-City-Vibes für die Ohren. Mit 850 Samples of u.a. Döner, S-Bahn, Mauerpark, Currywurst und Berghain.

„A Musical Video using original sounds of the city of Berlin. In only 6 days of shooting, BONAMAZE sampled more than 850 sounds!“

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Ein stilechtes Berliner Glühweinrezept von der BVG, die sich derzeit ganz förmlich als Weltkulturerbe bewirbt. Mit einem Video, in dem sie all das aufzählen, was sie außer Kotze mit Zimtgeschmack noch alles tolles können. Weil wir dich riechen.

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https://twitter.com/rbbabendschau/status/1198704524145446913

Vielleicht spielt ihr auch einfach lieber Lotto. So viel schlechter als eine "billige" oder zumindest nur mit nur 2 Jobs bezahlbare Wohnung in einer Großsstadt zu finden, stehen eure Chancen da eigentlich auch nicht.

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Damals. 2009. Als die NASA den Fernsehturm klaute. Zumindest im Internet.

Insider footage showing NASA's daring hijacking and theft of famous Berlin landmark

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Vor fast genau 47 Jahren wurden Passanten auf dem Ku'Damm gefragt, ob sie schon mal irgendwas "frustriert" hat und anscheinend kannten damals das Wort noch nicht mal alle. Und zumindest in einer von meinen drei Lieblingsantworten findet ihr euch bestimmt auch gegenwärtig wieder. Ich fühle mich - je nach Tagesform - zu allen verbunden:

- "ICK HABE HUNGER!!1
- "Wat? Dat kenn' ick nich."
- "Mich frustriert alles - dit janze beschissene Dasein."

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