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Auf den Straßen Amerikas herrscht laut Internet inzwischen hauptsächlich Revolutions- und Bürgerkriegsstimmung wie in den wildesten Hollywoodstreifen und es fällt schwer, in diesem völlig abgefuckten und heftig großen Chaos noch irgendwie durchzublicken.
Meine Analyse so bisher: Es ist ein gigantischer Clusterfuck aus größtenteils vielen friedlichen, aber medial jetzt total untergehenden Protesten, Rappern, die wie Martin Luther King klingen (oder eine Aktivistin wie Malcolm X), solidarischen und kreativen Aktionen, priviligierten Barrikaden, mitdemonstrierenden Cops (not ACAB), aber auch einer oft ganz und gar nicht deeskalierend handelnden und gegen so einige Konventionen verstoßende Polizei, Kriminalität und Brutalität auf allen Seiten, schwarzen als auch oft weißen Krawalltouris, abgefackelten Polizeistationen (eine davon in einem CNN-Gebäude) und brennenden Läden, etlichen Plünderungen von Humans of Late Capitalism (armer Louis Vitton), Randale anzettelnden Undercover-Cops, verzweilfelt aufräumenden Communitys, auf Polizeipferden galloppierenden Demonstranten, irgendwas mit angeblichen Kindersoldaten, jeder Menge Fake-News um Likes abzustauben und einem ständig Öl ins Feuer gießenden, zur Gewalt aufrufenden und rassistische Reden twitternden Präsidenten.
Oder anders: es ist eine vermutlich historische und in weiten Teilen sogar friedliche Bewegung in einem von riesigen Shitshows überhäuftem Anarchie-Porn - und das mitten in einer fucking Pandemie. Für mich ist es wie ein überdimensionaler Mix aus dem Welcome-to-Hell-Desaster beim damaligen G20 und der dystopischen Protest-Bewegung in Hong-Kong - nur, dass diesmal alle eine Waffen haben und der Joker währenddessen das Land regiert. Mit Corona statt Harley Quinn an seiner Seite.
Ich habe trotzalldem aber noch immer die Hoffnung, dass das Gute am Ende doch irgendwie siegt. Immerhin ist inzwischen sogar Batman aufgetaucht (das ist witzig, weil ja angeblich auch COVID-19 von einer Fledermaus stammt). ?

https://twitter.com/OnlyFans____/status/1266927669800767489

 

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Ein Beitrag geteilt von ☁️? (@_fungcw) am


Während gerade alle über den Joker reden, sieht es in Hong Kong derzeit aus wie in Gotham City. Hoffen wir mal, dass der gute alte Batman in nicht allzuferner Zukunft auftaucht und - egal, aus welche Reihen - die Bösen besiegt. ?

"We live in a Society."

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In Russland ist Trainsurfing à la Berlin Kidz ja längst sowas wie ein Volkssport und dort vermutlich nicht mal mehr eine Meldung wert, weil auf YouTube bereits hunderte Clips von russischen Kidz existieren und in crazy Russia mittlerweile bestimmt schon viel krassere Sachen angesagt sind. Für mich ist es allerdings das erste Mal, dass ich ein trainsurfendes Mädchen sehe, das als Batgirl auf einer fahrenden Bahn "mitfliegt" (bzw. auf einer ollen und nicht allzu neu wirkenden Antenne) und ich glaube, ich habe selbst in russischen Videos selten jemand gesehen, der so viel Eier hat. Anscheinend gibt es dort nicht nur Männers, die völlig lebensmüde auf den Zug aufspringen.

“We’ve got a saying that a person who will fall will never ride again,” says Kobzarro. This is why the community has put together a user manual with strict safety instructions that any self-respecting trainsurfer is required to know. Despite that, Russian authorities say that last year more than 100 young people died while riding on top of trains. And that number is projected to climb with the spread of the sport. But Kobzarro is unfazed by this fact. “I am not scared at all. I feel absolutely free.”


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Batman & Co zurückkatapultiert in ein feudales Japan, in dem sie zu einem klassischen Anime im New-School-Style vom Macher von Afro-Samurai werden. DC Comics können sich also auch mit Visual-Japano-Arts sehen lassen. Ab 2018 zumindest.

https://twitter.com/DieMaus/status/904634390965239808

Eine Sendung der Fledermaus für die Sendung mit der Maus.

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Starkes Foto. Und so schön traurig. Vielleicht sollte Hamburg ja mal über ein Bat-Signal nachdenken.

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Er verlor seine Eltern. Er trägt ein schwarzes Kostüm. Er ist Martial-Arts-Fighter. Er hat spezielle Gimmicks für den Kampf. Und er fährt ein Batmbobil. Die Kurzdoku von Ryan Freeman handelt allerdings nicht von einer fiktiven Comic-Figur, sondern tatsächlich von einem echten Menschen. Er heißt Stephen Lawrence, er nennt sich selbst Brampton Batman und nach eigenen Angaben hat er in seinem gepanzerten Outfit auch schon ein paar Kriminelle geschnappt.
Ein cineastisches Portrait über einen Mann, der sein Leben als einen Superheldenfilm lebt. In dem er die Hauptrolle spielt.

PS: Ja - es gibt ihn wirklich. Hier ein 1-stündiges Interview (Ton springt erst nach 2 Mins an).

Clowns terrorizing the streets. A real life billionaire villain running for President. We need you, Batman.

— Nick Diener (@nickdiener) 4. Oktober 2016

Please, Batman. Make the world safe again.

It's simple, we build a Batwall


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