BBoy Tim hat nicht nur einiges in Sachen Breakdancing drauf. Im Video sieht man neben seinen Moves auch noch wie er sich so als Schlagzeuger macht. Außerdem scheint der junge Tänzer sich ganz gut mit Videoeffekten auszukennen. Mit einem Klick erfahrt ihr, wovon ich hier gerade laber.
Flexing. So heißt der Tanzstil, der aussieht als würde man sich alle Gelenke gleichzeitig auskugeln. Turf Bieber und Kidde Strobe verbiegen sich für euch zu nicen Beats in ihrem Video mit dem passenden Namen Rubber Arms.
Red Bull präsentiert den mit viel Können und wenig Angst ausgestatteten Kunstflieger Martin Sonka. Mit einer recht anschaulichen Montage zeigt man euch, das fliegen im Grunde genommen wie tanzen ist - nur eben in der Luft. Und mit Flugzeugen. Und mit Piloten. Und beeindruckender. Und gefährlicher.
Jajajaja, schon wieder solche verrückte Typen, die irgendwo raufklettern und ihr Leben riskieren. Diesmal allerdings nicht via YouTube-Clip, sondern in einer längeren Doku von Channel 4 verpackt.
In der 47-minütigen Ausgabe mit dem Namen Don't Look Down geht es um den hier schon oft gebrachten Parkour-Sporter/Urban Freeclimber James Kingston, der durch seinen "Ich hänge mit einem Arm an einem 50m-Kran"-Video bekannt geworden ist. Durchleuchtet wird in der Doku vorallem die Motivation hinter seinen gewagten Climbing-Actions - und die Frage, ob das, was er da tut, richtig ist, wenn man bedenkt, dass es eventuell auch Nachahmer mit sich ziehen könnte.
Innerhalb der Doku reist James dann gegen den Willen seiner Mutter nach Russland und besucht einen dort ansässigen Gleichgesinnten, den der eine oder andere inzwischen vielleicht auch schon kennt: Mustang Wanted. Bei seinem russischen Kompanen angekommen, muss er natürlich erstmal eine gewaltige Mutprobe absolvieren. Mit nur einer Hand soll er den scheinbar noch furchtloseren Mustang Wanted von einer Häuserwand aus festhalten und hängen bzw. nicht hängen lassen.
Hab gelesen, dass der Bericht über die zwei bemerkenswerten Personen viel Empörung ausgelöst hat. Ich fand das Ding dennoch sehr geil - und auch irgendwie inspirierend. Selber irgendwo da oben stehen oder gar baumeln möcht ich allerdings nicht, denn ansehen hat mich auf jeden Fall genug gekickt.
PS: Die Doku wird eventuell nicht allzulange auf YouTube bleiben, beeilt euch also ein bisschen.
Parkour-Videos sind eine tolle Sache. Gefährliche Sprünge, gute Mucke, schnelle Schnitte - zackzackzack! Da ist es auch ganz nett, wenn man auch mal die Protagonisten selber zu Wort kommen lässt und insgesamt ein bisschen Tempo rausnimmt.
Im Special von Flow reisen u.a. die beiden Parkour-Sportler Ed und Jason (Storm Freerun & Team Farang) in das weit entfernte Hong Kong. Dort haben sie nicht nur geeignete Locations zum springen und landen gefunden, sondern auch jede Menge Gleichgesinnte kennengelernt.
Nebenbei streifen sie durch die wunderschöne Natur der doch sehr grünen Metropole in China und werden dabei auch schon mal zu Klippenspringern. Gute Mucke und Parkour-Action gibt's aber natürlich auch. Das werdet ihr aber verkraften, denk ich.
Back to the Roofs. Free-Climbing über Häuserdächer der Stadt scheint ja gerade wieder richtig in zu sein.
Nach James Kingston und Mustang Wanted kommen nun die Ukrainer Vitaliy Raskalov and Vadim Makhorov daher. Gemeinsam sind sie mal ganz nebenbei auf den 650 Meter hohen Shanghai Tower in China geklettert und haben von dort aus die Aussicht über den Wolken genossen. Damit haben die Jungs einfach mal das zweithöchste Gebäude überhaupt erobert.
Falls ihr Höhenangst habt, klickt ganz schnell weg und lauft weg - falls nicht, gönnt euch unbedingt diesen K(l)ick!
Und weil der Blick einfach so umwerfend ist, bekommt ihrnoch ein Instagram-Shot der Kletter-Action oben drauf: