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https://twitter.com/johnreppion/status/1411037757741441027

Eine Headline, die erstmal wie eine Deathmetal-Band oder eine Cartoon-Serie aus den 80ern klingt, tatsächlich aber aus dem verseuchten Wasteland in Fukushima stammt, wo nun zwar noch nicht Godzilla, dafür aber schon mal radioaktive Terror-Hybrid-Wildschweine rumlaufen. Und ich habe nach 2020 ja mit vielem gerechnet, aber Atom-Killer-Säue hatte ich selbst nach den Giant Murder-Hornets letztes Jahr nicht auf meinem Apokalypse-Bingo für 2021.
Anscheinend ist die Natur wirklich ganz schön verzweifelt und erfindet immer absurdere Mutanten, um uns endlich loszuwerden. Und falls ihr euch gerade damit beruhigen wolltet, dass das alles ja weit weit weg ist: auch in Deutschland gibt es 35 Jahre nach Tschernobyl noch strahlende Wildschweine.

The future of the Fukushima terror pigs is hard to predict. If they had the intelligence to team up and combine into one unstoppable force, an indestructible boar army of that nature would surely be able to overrun the rest of the Japanese archipelago and, The Reg fears, possibly the whole world. (register)


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Das erste Produkt aus der SuperGAU-Todesszone in Tschernobyl ist klassisches russisches Kulturgut: Atomik Wodka. Das bisher einzige Exemplar entstand in einem Labor in der teils immer noch verstrahlten Sperrzone, in der man Pflanzen anbaut, um die Nachwehen des explodierten Atomkraftwerks 1986 zu messen. Weitere 500 Flaschen klarer und angeblich nicht nuklearer Schnaps sollen folgen. Na dann Prost und so.

“It’s the only bottle in existence – I tremble when I pick it up,” says Prof Jim Smith, gingerly lifting a bottle of Atomik grain spirit. The “artisan vodka”, made with grain and water from the Chernobyl exclusion zone, is the first consumer product to come from the abandoned area around the damaged nuclear power plant. The team started the vodka project by growing crops on a farm in the zone. […]

“This is no more radioactive than any other vodka,” says Prof Smith. “Any chemist will tell you, when you distil something, impurities stay in the waste product.” […] (source)


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Tschernobyl, wo 1986 der erste SuperGAU ausbrach und bis heute Spuren hinterlassen hat, aus der Perspektive einer Drohne. Und sie zeigt einen Ort, an dem die Zeit still stand, irgendwie aber auch nicht. Denn die Stadt ist mittlerweile auch eine Touristenanttraktion, die über die Jahre immer wieder von Fotografen "dekoriert" wurde (jedenfalls, wenn ich das richtig verstanden habe). Vielleicht sind genau deshalb die Aufnahmen aber auch so schaurig schön bis leicht arty (wie in einem Indie-Horrorfilm).

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