Das splash-Festival feiert am Wochenende Jubiläum und hat es nicht nur geschafft, ein Viertel Jahrhundert alt zu werden, sondern auch den Osten zum industrie-romantischen Austragungsort für das größte HipHop-Festivals Europa zu machen. Grund genug, der Pilgerstätte für alle Rap-Fans mal eine angemessene splash!-Doku zu spendieren, die sowohl mit einem nostalgischen als auch mit einem modernen Rap-Auge auf die HipHop-Festival-Kultur blickt (nklusive Off-Stimme der legendären Deutschrap-Queen Visa Vie). Und Grund genug für mich, nochmal ein paar meiner liebsten splash!-Sets hier hinzuballern. Happy Birthday, splashi.
Schlagwort: ARD
ARD-Mediathek: Mid90s – Coming-of-Skateboard-Ages
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ARD-Mediathek: Call me DJ | Doku-Serie über weibliche DJs
In den letzten Jahren ist die Liste meiner Lieblings-DJ-Sets nicht nur immer länger, sondern auch immer weiblicher geworden und inzwischen sind die männlichen Parts in dieser Liste aktuell sogar deutlich in der Unterzahl. Die besten 10 davon adde ich einfach mal zu dieser freshen Doku-Serie in der ARD-Mediathek, die euch 5 Episoden lang präsentiert, wie es sich anhört, wenn Frauen den Ton angeben - und zwar an Turntablen und Decks.
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Serien-Tipp: Fleabag in der ARD-Mediathek (auch als OV)
Eigentlich warte ich mittlerweile schon auf die übernächste Serie von und mit Phoebe Waller-Bridge, in der sie zusammen mit Donald Glover in den Rosenkrieg ziehen wird. Fleabag war aber einer erfrischendsten Serien der letzten Jahre und ist gerade - sogar als Originalversion in englisch - in der ARD-Mediathek auffindbar.
Wenn ihr die britische Dramedy-Serie mit Hang zum Selbstgespräch und Vorliebe für die vierte Wand aus unerklärlichen Gründen noch nicht gesehen habt, solltet ihr die Gelegenheit nutzen und das dringend nachholen. Es lohnt sich, falls ihr in Zeiten wie diesen mal wieder herzhaft verzweifelt lachen wollt.
Die junge, chaotische, wütende, aber auch trauernde Fleabag (Phoebe Waller-Bridge) schaut gerne Pornos, schläft mit jedem Mann, der in ihre Nähe kommt und schnorrt sich durchs Leben. Dieser Lifestyle stößt sogar in London aber manchmal an Grenzen…
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Doku: Wer rettet die Clubs!?
Corona spreads Disease, Hip-Hop spreads Love und geht aktuell für Geflüchtete auf "Tour", sammelt Spenden fürs Krankenhauspersonal und hat eine Doku gedreht, die die seit einem Jahr leerstehenden Clubs vom endgültigen Untergang bewahren möchte. Letzteres startete mit einem Club-Track von Galv - und endete als Hilfe rufende und sehr schöne Kultur-Doku in der ARD-Mediathek. Culture-Support per Culture-Support. Damit es nicht irgendwann für immer still bleibt.
Nach einem Jahr ohne Live-Konzerte begibt sich der HipHop-Musiker Galv auf einen Roadtrip quer durch Deutschland. Dabei verschafft er sich einen Überblick über die Lage der Clubs und der Liveszene seiner Subkultur. Mit Samy Deluxe, Felix Lobrecht und vielen anderen Künstlern spricht er über persönliche Geschichten, den Wert und die Bedeutung der Clubs für die deutsche Kulturlandschaft.
Doku über Klimaaktivistin Thunberg nun in der ARD-Mediathek: I am Greta
Die gerade erst frisch erschienene Hulu-Doku über die "kleine" schwedische FridaysForFuture-Ikone, die das weltweit größte Movement zur Rettung unseres Planeten ins Leben gerufen hat, gibt's inzwischen auch schon in der ARD-Mediathek. Klimaaktivismus is great - but she is Greta.
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ARD-Mediathek-Tipp: 1000 Arten Regen zu beschreiben
Die ARD-Mediathek hat sich scheinbar nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich momentan etwas verbessert. Aktuell finde ich dort jedenfalls mehr als beim schier endlosen Angebot bei Netflix, von dem wir mittlerweile alle überfordert sind und am Ende deswegen nicht selten gar nichts gucken, weil wir uns einfach nicht entscheiden können.
Das passiert euch in der ARD-Mediathek vermutlich nicht. Dafür ist neben deutschen Indie-Perlen wie Herbert, Zeit der Kannibalen, Lomo & Schrotten gerade auch ganz frisch der Film abrufbar, der sowohl vom Titel als auch von der Plot-Beschreibung stimmungsmäßig sehr gut ins Jahr 2020 passt (inklusive einem ernsten Bjarne Mädel): 1000 Arten Regen zu beschreiben.
Er ist nicht krank. Er hat sich bewusst dazu entschieden, am Leben draußen nicht mehr teilzunehmen.
Dokus: Loveparade – Als die Liebe tanzen lernte & die Verhandlung
In diesem Jahr schwelgen alle in Erinnerungen an gute alte Festivals aus vergangenen Zeiten und ich musste zwischendurch öfter mal an die Loveparade denken, die wohl das "Paradebeispiel" dafür war, wie schön und leider auch wie gefährlich feiernde Menschenmassen sein können. Passend dazu gibt es in diesen festivallosen Zeiten sowohl in der ARD als auch bei arte Dokus über die größte Techno-OpenAir-Party der 90er, die aufgrund eines katastrophalen und tödlichen Jahres nicht mehr existiert. 2020 lässt grüßen.
Die Loveparade hat eine ganze Generation geprägt. Die Bilder gingen um die Welt. 1999 tanzten anderthalb Millionen Menschen auf der Straße des 17. Juni - die größte Party aller Zeiten. So etwas ging nur in Berlin, der Stadt der Freiheit und Freiräume. Der Film erzählt die Geschichte des Berliner "Techno-Woodstocks".
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