Die Meldung gabs schon vor ein paar Monaten mal: Ein Pilz, der im brasilianischen Regenwald Ameisen befällt und sie dazu bringt, sich dort sterben zu legen, wo der Pilz Sporen wachsen lassen kann.
Nun haben neue Forschungen aber gezeigt, dass der sich festsetzende Parasit im Körper der Ameise ein neues neurologisches Netzwerk aus eigenen Zellen aufbaut, dass sich überall bepflanzt außer im Gehirn. Damit kann der Pilz die so nur halbtote Ameise wie eine Marionette kontrollieren und sich mit ihrer Hilfe anscheinend sogar bewegen.
“Normally in animals, behavior is controlled by the brain sending signals to the muscles, but our results suggest that the parasite is controlling host behavior peripherally,” explained David Hughes. “Almost like a puppeteer pulls the strings to make a marionette move, the fungus controls the ant’s muscles to manipulate the host’s legs and mandibles." (Quelle: Gizmodo)
Die Studie selbst ist noch nicht abgeschlossen, bis jetzt sieht aber alles so aus, als wären Zombie-Ameisen a real thing und nicht nur in trashigen Horrorfilmen denkbar. Und vielleicht spiele ich doch nochmal The Last Of Us, um vorbereitet zu sein:
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