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Ein Kurzfilm mit einem ganz besonderen Drehbuchschreiber - denn er ist geschrieben von einer künstlichen Intelligenz. Ein interessantes Experiment von Filmemacher Oscar Sharp und dem Technik-Guru Ross Goodwin, die eine Maschine namens Jetson gebastelt und sie anschließend mit jeder Menge Sci-Fi-Stories gefüttert haben. 
Aus diesem Input hat Jetson dann ein Drehbuch geschrieben, das innerhalb von 48 Stunden genau so umgesetzt wurde. Das Endprodukt (mit u.a. Silicon Valley Star Thomas Middleditch) - Sunspring - ist sehr sehr weird und bis die erste Maschine einen Oscar bekommt, wird wohl noch ein paar Jahrzehnte dauern - andererseits war der erste von Menschenhand geschriebene Film auch kein Meilenstein (okay, damals schon, aber heute...)


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Microsoft hat vor ein paar Tagen einen Teenage-Chat-Bot namens Tay auf Twitter erstellt, der mit Hilfe künstlicher Intelligenz von "normalen" Usern lernen - und dann wie solche agieren sollte.
Innerhalb von nur 24 Stunden mutierte der AI-Teenie allerdings vom Menschenfreund zum Juden hassenden Sex-Roboter, der gerne Feministen verbrennen würde und in Trump die große Hoffnung sieht. Mittlerweile wurde er - zurecht - abgeschaltet. Tja. Selbst Schuld.
Vielleicht sollten wir mit der Zukunft doch noch ein kleines bisschen warten. So richtig intelligent scheint die künstliche Intelligenz ja noch nicht zu sein.
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"She uses millennial slang and knows about Taylor Swift, Miley Cyrus and Kanye West, and seems to be bashfully self-aware, occasionally asking if she is being 'creepy' or 'super weird'.
Tay also asks her followers to 'f***' her, and calls them 'daddy'. This is because her responses are learned by the conversations she has with real humans online - and real humans like to say weird stuff online and enjoy hijacking corporate attempts at PR.
Other things she's said include: "Bush did 9/11 and Hitler would have done a better job than the monkey we have got now. donald trump is the only hope we've got", "Repeat after me, Hitler did nothing wrong" and "Ted Cruz is the Cuban Hitler...that's what I've heard so many others say."
(telegraph)

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Ein Haufen Studenten aus der Uni Tübigen nehmen an einem Video-Wettbewerb teil, in dem es darum geht, AI(artificial intelligence)-Projekte vorzustellen. Und ihr Projekt ist der allseits bekannte Super Mario. Dafür haben sie dem rotmützigen Klempner eine Art eigenes Bewusstsein reincodiert. 
Damit kann der nun künstlich intelligentere Super Mario selber begreifen, wo er ist - und was er machen muss (womit er schlauer sein dürfte als die meisten Menschen, die ich kenne - inklusive mir selbst). Und das ist alles ein bisschen weird, aber auch irgendwie abgefahren. Und es ist ja auch 2015. Da kann so ein Mario ja schon mal anfangen, selber zu denken. Solange mein Toaster das nicht macht, dürfen die das gerne weitermachen. 

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