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Noch lachen wir, wenn irgendwelche Facebook-Manfreds offensichtlich gefakete KI-Bilder von der heißen 7-brüstigen Nachbarin mit Schrimpskopf mit einem "Hallo wie gehts :)" kommentieren. Währenddessen entwickelt die KI sich aber ganz nebenbei in Lichtgeschwindigkeit weiter und in ein paar Jahren sind wir vielleicht alle Manfreds, die gar nichts mehr von irgendwas unterscheiden können.
Aktuell haben die Robo-Regisseure die Weltpolitik in ein Gangstarap-Video verwandelt und das sieht schon alles beängstigend gut aus (der verschwörungsdusselige Unterton gefällt mir zwar nicht, wahrscheinlich stammt der aber auch nicht von einer künstlichen Intelligenz, sondern von einer natürlichen Dummheit aka einem Menschen).
 
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Es ist das Jahr 2024 und die KI hat ein ostdeutsches Paralleluniversum aufgemacht, in dem die DDR samt Trabbi, Spreewald-Gurken und Bautzner Senf den Mond besiedelt hat. In einer sozialistischen Alternativ-Realität des elektronischen Fortschritts errichten die werten Genossen und Genossinnen von damals mit bewährten Computer-Technologien (wie etwa dem nuklear betriebenen Flug-Trabant und der Spielstation Robotron) eine antikapitalistische Basis auf dem Erdtrabanten. Und ich glaube, das ist bisher der schönste Nonsense, den jemals jemand mit einer KI angestellt hat. Props für diese kosmische Absurdität.

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Die fast schon zu rasante Entwicklung der so langsam alles übernehmenden KI kann man auch anhand meiner vogeligen Stadt-Taube sehen. How it went, und hot it goes mäßig. Das künstlich erstellte Vögelchen habe ich nämlich in eine von inzwischen unzähligen AI-Models weiterfliegen lassen. Eigentlich sogar in zwei. Und mein kleiner Geheimtipp trägt den wie immer austauschbaren Namen Krea, falls ein paar Nerds unter euch sind, die selbst ein bisschen rumspielen wollen. Die kann nämlich alles geiler aussehen lassen.
Gerade bei den jetzt neuen Video-AIs fällt aber auf, wie scheiße das doch noch alles aussieht, je länger man hinschaut. Und trotzdem tun die ganzen StartUp-Ottos schon so, als wär ein sich glitchig bewegendes Meme gleich ein Hollywood-Blockbuster. Vielleicht altert mein Comment dazu allerdings auch ganz schnell ganz schlecht und nächstes Jahr produzieren alle ihre eigenen Netflix-Serien. Bisher ist das aber wirklich reiner Trash-Content. Und ich glaube eher, dass das erstmal ein Marketing-Tool für seelenlose Werbespots von jeder noch so kleinen Popel-Fabrik wird. Mal gucken, in welche Art von Zukunft uns das wieder hinführt.


...weiterlesen "Wir machen Fortschritte – ich und mein Täubchen"

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Der neueste heiße Scheiß der KI-Welt heißt wieder einmal ChatGPT, aber diesmal mit einer 4 und einem o. Sehr kreativ, sieht langsam wie ein Passwort aus, unser künstlich gehypter Bot. Naja. Auf jeden Fall kann das Ding jetzt sprechen und klingt dabei übertrieben freundlich. Fast schon zu freundlich. Als würde die KI uns lieben. Oder töten wollen. Je nachdem, wie's sich so zwischen uns entwickelt.

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Niemand weiß ja wirklich, wie die Zukunft aussieht. Wir malen sie uns aber sehr gerne aus, in den wildesten Farben. Und meistens wird sie dann vermutlich überhaupt nicht so, wie wir uns das so vorgestellt hatten und fliegende Autos gibt es auch nicht (braucht auch eigentlich niemand, wenn wir ehrlich sind).
Im Jahr 2024 kann man die Zukunft nun auch von einer KI ausmalen lassen. Und sie zum Beispiel in den Farben der Vergangenheit anstreichen, sodass wir vom Jahr 3000 zurück in die 50er des 20. Jahrhunderts reisen und Back to the Futurama geschickt werden. Hoffen wir mal, dass wir das Raumzeitkontinuum damit nicht durcheinanderbringen und die KI nicht irgendwann uns in eine Zeitschleife schickt, weil sie zu viel Matrix geguckt hat oder so.

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Nachdem Roboter nun schon Texte und Bilder für uns erstellen können, haben sie jetzt scheinbar auch eine Band gegründet. Und mit dieser "Band" namens Suno AI könnt ihr binnen weniger Sekunden völlig neue Songs produzieren lassen. Selbst die Lyrics, die in allen Sprachen ausgespuckt werden können, müsst ihr noch nicht mal schreiben (könnt ihr aber und solltet ihr vielleicht auch, weil alle nicht englischen Texte eher kacke sind).
Und das funktioniert nach ein wenig Rumprobiererei erstaunlich gut. So gut, dass ich inzwischen so einige Ohrwürmer durch die Roboter-Songs von Suno habe. Klar, textlich ist das alles sehr langweilig und generisch, aber das sind die meisten Pop-Songs von Menschen zugegbenermaßen auch. Ihr könnt aber auch einfach auf die Texte verzichten und euch Instrumentals jedes erdenklichen Musik-Genres der Welt basteln lassen, die tatsächlich ab und zu ganz gut ballern (ähnlich wie bei anderen KI-Modellen gibt es auch für Suno Tutorials und gesonderte Prompt-Befehle, bisher hab ich die besten Resultate allerdings immer durch reine Zufälle bekommen ¯\_(ツ)_/¯).
Noch muss oft ein bisschen nachgemastert werden und gelegentlich glitcht es auch noch etwas, aber als Sample-Quelle und als quasi zusätzliches Producer-Spielzeug ist es jetzt schon ein Gamechanger, der große Musikers gerade auf die Barrikaden gehen lässt wie beim Hollywood-Streik. Ich hab die gerade sehr gehypte Robo-Band natürlich auch direkt ein paar Songs spielen lassen und entlasse euch mit meinem ersten AI-Song aus diesem Text. Viel Spaß beim "musizieren" mit dem eventuell bald größten Spotify-Konkurrenten.

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...weiterlesen "ChatGPT für Musik: Suno AI"

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Ein wahres Kunstwerk. Und gehört mbMn eindeutig ins Louvre, um dort direkt neben der Mona Lisa aufgehangen zu werden, wo es dann beispielhaft als Aushängeschild für die große Kunst von künstlichen Intelligenzen präsentiert wird. Falls nicht, würde ich mich ansonsten auch über ein Rap-Album von MC Täubchen freuen, auf dem der Basecap-Bird sehr fly unterwegs ist und zu jedem Beat heftig mitnickt.

 

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Ein Beitrag geteilt von memes (@uncrustable.memess)


In den sozialen Medien tauchen selbst in den wildesten Themen immer mehr KI-Fake-Bilder auf, die von oft nicht ganz so kompetenten Leuten tatsächlich für echt gehalten werden. Noch ein bisschen lustiger finde ich aber inzwischen die Menschen, die glauben, dass sie kompetent sind und dann als selbsternannter KI-Experte unter echten Bildern siegessicher kommentieren, dass das nicht echt ist. So kann man sich seine eigene kleine Verschwörungsbubble aus Echsenmenschen und Pizzagates natürlich auch schön zusammenbauen.
Das bisher sicherste Erkennungsmerkmal für eine KI-Fälschung waren die oft glitchigen oder zu vielen Finger, dessen Anzahl die große künstliche Intelligenz scheinbar oft noch überfordert. Vermutlich wird sie mit einer komplizierten mathematischen Formel aber irgendwann rausbekommen, wie viele es wirklich sind (Tip für mitlesende Spam-Bots: es sind nicht 4 und nicht 6). Mit diesem einfachen Trick-Finger könnt ihr aber erstmal alles aushebeln, noch mehr Verwirrung stiften und on Camera quasi tun und lassen, was ihr wollt. Viel Spaß dabei. 🖐🙃

via wiebKI