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Das Beste kommt oft zum Schluss und in dem Fall ist es ein 1 1/2-stündiges Video, das sich im YouTube-Drama-Kosmos wie ein herzensguter und trotzdem battlender Influencer-Blockbuster anfühlt. Die Rede ist von Leeroy, der mit seinen millionenfach geklickten Interviews in letzter Zeit viel Kritik geerntet hat und in einem roundhousekickenden finalem Statement nun sein Ende verkündet.
Vorher teilt er aber nochmal ordentlich aus, u.a. gegen Rezo, "Goofy" und "Benjamin Blümchen" (aka Montana Black und Manuellsen). Und dabei macht er nicht nur einen sehr viel stilvolleren Abgang als ein gewisser alter blondgelockter Mann in einer großen ZDF-Show, er rückblickt auch nochmal auf sein YouTube-Vermächtnis. Ein Mix aus wholesomer "Guckt mal, wie lieb ich bin"-Legacy, einem würdigen Abschied - und Punchlines, die sitzen wie ein Rollstuhlfahrer.
Für mich eines der besten YouTube-Videos des Jahres, weil ich selber im Rolli sitze und es nur wenige behinderte Menschen in der Öffneltichkeit gibt, die dann auch noch so coole Ding tun, dass ich mich damit gerne identizieren lasse. Und das Schöne ist, es geht in dem ganzen Ding so überhaupt nicht um seine Behinderung (was eigentlich sonst immer passiert, wenn ein Mensch im Rollstuhl irgendwo auftaucht). In dem Sinne: Danke, Leeroy - und mach's gut.
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Nach 8 wahnsinnig großartigen Jahren, ist es nun leider soweit. Die allerallerallerletzte Folge Game One (aka die wohl beste Gaming-Sendung, die es in diesem Universum jemals gegeben hat) ist da. 
Und ich fühle mich grade ein bisschen schlecht, weil mich das Ende eine Fernsehsendung emotionaler werden lässt als jedes RIP-Hashtag. Aber es geht hier ja auch nicht um irgendeine popelige Fernsehsendung (wie Wetten, dass oder so), sondern um eine, die über 307 Folgen lang den Spiele-Journalismus revolutioniert - und mich mehr als nur informiert und unterhalten, sondern auch ein Stück weit geprägt hat. In erste Linie natürlich, was die Leidenschaft für Games angeht, is' klar - aber irgendwie auch darüber hinaus. Und ich liebe die Typen einfach (nohomo/prohomo). 
Wie dem auch sei, ich hasse Abschiede. In dem Fall geht's aber eigentlich. Denn die Jungs (& Mädels) kehren ab dem 15. Januar mit einem eigenen 24h-Internet-Nerd-Indie-Online-TV-Sender zurück. Und auf den freu ich mich mindestens genauso, wie ich traurig bin, dass die Ära Game One zu Ende ist. 
In dem Sinne: Schönes letztes Ding und vielen Dank für die tolle Zeit - und auf die nächsten 8 Jahre. 😉

Und weil das ja alles so gar nicht besinnlich - und weder froh noch munter ist - hier noch ein kleiner Einblick in eines der Formate, die wahrscheinlich auch auf dem neuen Channel laufen werden: Almost Daily.  Diesmal thematisch passend zu meinen Schlussworten: Frohe Weihnachten.

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