Die erste Staffel fand' ich ja gar nicht mal so schlecht (mal abgesehen von einigen seltenen Witzen, die einen MarioBarth tragen). Für 'ne deutsche Serie war's aber echt ziemlich gut. Nun ist also auch die zweite Season von Ulmen's genderigen Webserie raus. Und zwar wieder komplett auf YouTube (21 Folgen à 5 Minuten). Kann man auf jeden Fall ganz gut Zeit mit rumkriegen.
Wer die ersten Folgen verpasst hat, klicke hier entlang:
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Ein dunkeldüsterer Animationsfilm aus Dänemark, der von einer Zukunft erzählt, in der Frauen und Kinder durch eine Plage ausgestorben sind. Und in der sich Männer über Jahre in neandertalige und Instinkt getriebene Hormonster verwandelt haben, die nur noch nach Sex gieren.
Der dystopische Kurzfilm von Profile Pictures ist mitunter eine ziemlich verstörende Angelegenheit (und definitiv nicht jugendfrei aka nsfw) aber ich mag ja diese "was wäre, wenn..."-Vorstellungen immer irgendwie. Auch wenn ich auf Frauen nur ungern verzichten würde. Ich mag Frauen. (Direktlink) via
Sookee liefert mit ihrem vorläufigen Abschiedsbrief eine schöne Ergänzung (und eine Abrechnung) zum Thema Frauen im Rap. Mir gefällt neben der Message besonders der aggressive Sound. Ich mag dich wütend, Sookee. Du Bad Boy. ;o)
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Sarah Silverman startet mittels einer Penistransplantation eine Crowdfundingaktion, um Lücken zu schließen. Einmal die zwischen ihren Beinen. Und zweimal die zwischen den immer noch unterschiedlichen Gehältern beider Geschlechter (in Deutschland verdienen Frauen ca. 22% weniger für die selbe Arbeit). Dafür wird der weibliche Comedian im Starter-Clip kurzerhand zum Bad Boy. Und ich liebe diese Frau einfach. Auch mit Penis, wenn's sein muss.
Gibt's schon etwas länger und ich häng etwas hinterher. Dafür gibt's aber gleich 10 Folgen auf einmal (via Playlist) von Christian Ulmen's neuen Mini-Serie "Mann/Frau". In der geht's, wie ihr euch beim Titel clevererweise schon gedacht habt, um Männleins und Weibleins. Und, nein - keine Angst - es kommt jetzt kein typischer Rückwärtseinpark-Fußball-MarioBarth-Scheiß (ab und an schon, aber das ist erträglich).
Die Webserie kann tatsächlich ein bisschen was und mir gefällt besonders, wie sie erzählt wird.. Nämlich 1. in nur jeweils 4 Minuten langen Folgen und somit genau richtig für meine Aufmerksamkeitsspanne, und 2. abwechslungsreich durch das Hin- und herswitchen zwischen Männer- und Frauen-Folgen.
Neben Ulmen höchstpersönlich tauchen übrigens auch Collien-Ulmen-Fernandes und Friedrich "supergeil" Liechtenstein in der Serie auf. Aber macht euch keine Hoffnung, keiner der beiden ist nackt zu sehen. Das kann ich jedenfalls für die erste 6 Folgen behaupten..
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Ihr wisst, dass ihr ein 90's-Kid seid, wenn ihr Captain Planet kennt. Ja, genau - der blaue Superheld mit den grünen Haaren und der, der gegen die böse Umweltverschmutzung gekämpft hat (noch bevor es cool war).
Ob das Mädel im Video die Zeichentrickserie von damals überhaupt kennt, weiß ich nicht. Aber, wenn es denn tatsächlich mal irgendwann in 100 Jahren einen Captain Planet-Movie geben sollte (wird es nicht), dann bitte mit niemand anderem als dieser netten Lady in der Hauptrolle.
. Und sie sagt nicht unbedingt das, was man von einer Feministin erwartet. Bei der derzeitigen wieder hochgekommene Diskussion darum, ob Gamer denn Menschen oder nicht doch nur eine sexistische Nazigemeinde sind, find' ich dieses Statement aber sehr wichtig.
Und ich denke, sie hat nicht mit allem Recht, trifft aber die entscheidenden Punkte. Die da wären: Es ist alles halb so wild. Und alle Gamer (egal ob dick, dünn, männlich, weiblich, hetero, homo, schwarz, weiß, gelb, rot oder grün) vereint letzten Endes "nur" eins: Sie mögen Games.
Danach können wir das #Gamergate dann aber bitte so langsam auch wieder zu machen. Ich finde es an sich nämlich ziemlich albern, irgendwelche Adjektive einer so großen Minderheit (eher Mehrheit) wie "Gamern" zuzuordnen. Immerhin sprechen wir hier von Millionen von Menschen (und auch von mir). Und dass da dann auch ein paar Idioten bei sind, ist nun mal so und kommt selbst in den besten Familien vor.