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Vor knapp einem Jahr habe ich meinen Retro-Raum mit Nostalgie-Tapete ein wenig neu eingerichtet. Und weil gerade wieder die winterliche Zeit des in den eigenen vier Wänden hockens ist, habe ich meinen kleinen Popkultur-Palast noch ein bisschen nachgegif'd, um ein bisschen Leben in die Pixel-Bude zu bringen. Jetzt steht das Stillleben nicht mehr still, und stattdessen winkt, blinkt, blinzelt, flimmert, fliegt, dreht, pendelt, schwimmt und raucht nun immer wieder irgendwas durchs Bild. Fühlt euch wie zuhause und chillt euch gerne mit aufs Sofa, falls ihr noch irgendwo Platz in meinem Chaos-Reich findet.
...weiterlesen "Mein pixeliges Retro-Zimmer.gif"

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VIVA ist 30 Jahre alt geworden und zum Geburtstag der damaligen kleinen deutschen Schwester von MTV gibt's in der ARD eine 3-teilige Doku über die mit sehr viel 90's-Pop ausgestattete Videoverwertungsanstalt. Mit dabei auch alle altbekannten Gesichter von früher, die allesamt mehr oder weniger große Stars geworden sind, wie z.B. Collien Fernandez, Nilz Bokelberg, Janin Ullmann, Tobi Schlegl, Gülcan Kamps, Milka Loff Fernandes, Stefan Raab und Klaas-Heufer-Umlauf. Und ich mag ja diesen chaotisch süßen Selfmade-Low-Budget-Charme und diese leicht unprofessionelle, aber eben auch authentische Livin-la-Viva-locker-Einstellung, mit der damals alles angefangen hat (und der heutzutage oft wieder in kleinen Internet-Formaten auflebt).
Wie so oft ging am Ende natürlich auch die Ära von VIVA dadurch kaputt, dass irgendwer wieder zu dolle Kapitalismus wollte und in die Börse reingeschissen hat. Trotzdem ein sehr schöner bunter Nostalgie-Trip in eine Zeit, in der Kids noch vor Fernsehern klebten, um sich von Markus Kavka die neuesten Hits zuschieben zu lassen.

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Echt waren ja sowas wie das Tokio Hotel der 90er und wie alle zu dieser Zeit war natürlich auch ich ein Fan von Kim Frank und seiner Jugendbande und kann heute noch bei vielen Songs textsicher mitträllern. Allerdings ging es dann auch echt schnell zu Ende mit Echt und die Band war Geschichte. Warum, wieso, weshalb und was das alles mit Dr. Sommer zu tun hat, erfahrt ihr in der gerade rausgekommenen Doku-Reihe über die damals noch pubertierende Boy-Group. Der Film stammt übrigens vom Frontmann himself, der inzwischen Regisseur geworden ist (u.a. Wach). Nostalgie pur echt.
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YouTube ist ja mittlerweile nicht nur das neue Fernsehen, sondern inzwischen auch ein größeres Fernseharchiv als die meisten Fernseharchive. Und gerade guck ich mich ein wenig in der Verangenheit um, weil ich einen Kanal gefunden hab, der durch drei ganze Fernseh-Jahrzehnte zappt. Da kann man beim reinschalten auch immer ein paar Show-Highlights, Nachrichten und andere TV-Ereignisse aus den jeweiligen Jahren entdecken, wodurch man beim glotzen in die Glotze sogar das seltene Gefühl bekommt, etwas (Medien-)Geschichte zu lernen. Als echtes TV-Kiddie, das ungefähr die Hälfte seines damals™ jungen Lebens mit fernsehen verbracht hat, find ich diese kleine nostalgische Zeitreise auf jeden Fall ganz unterhaltsam.
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Gerade habe ich etwas in den 90ern gegraben, in denen man ja ganz gerne mal sehr bizarre Schätze findet. Dieses Mal geht's um den Regisseur von diesem einen semi-guten Romeo&Julia-Film mit Leonardo di Caprio. Den hat man 1998 nämlich etwas über Sonnencreme erzählen lassen und das Resultat anschließend in einen sommerlichen Beat umhüllt auf MTV gepackt.
Und ich glaube, die deutsche Cover-Version, die mit der anscheinend ehemaligen Stimme von VOX neusynchronisiert wurde, könnte der erste heiße Kandidat für meinen Sommerhit dies Jahr werden. Sonnenbank-Flavour 2023 oder so. Fehlt nur noch der lang erwartete Sommer, um diese seltsam schöne Song-Perle samt Sonnencreme wieder auf die Agenda zu packen.
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Gerade sind wir ja mitten in der Festivalsaison und wir alle erwarten dort ja regelmäßig die größte unseres Lebens, auf der alles und jeder eskaliert, die Hütte brennt und überhaupt völlig abgerissen wird. Aber was ist, wenn das nicht nur so 'ne dumme Floskel ist, sondern wirklich passiert und die Party literally alles zerstört?
Nun, in Woodstock '99 erfahrt ihr es und wenn ihr die Fyre-Festival-Doku mochtet, dürft ihr euch diesmal auf weniger Influencer, aber dafür auf sehr viel mehr Eskalation, Aggression und Explosion gefasst machen.
Krass, dass man selbst ein Love, Peace & Flowerpower-Revival in den quietschbunten 90ern so schlecht planen kann, dass es sich in irgendwas zwischen Scheiße und Hölle verwandelte. Als hätte man den Herr der Fliegen und The Purge beim Burning Man nachgedreht. Letztlich aber vielleicht auch die bisher beste Werbung dafür, mehr female Artists auf Festivalbühnen zu stellen, die ich je gesehen habe.


...weiterlesen "Das Fyre Festival der Neunziger: Woodstock ’99"

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Nachdem nun sogar schon die ersten veganen Döner und Grill-Steaks in den Super-Märkten auftauchen, gibt es ja mittlerweile echt fast alle Fleischprodukte auch ohne Fleisch zu kaufen. Für Carazza, einen meiner All-Time-Favorite-Snacks, die ich seit meiner Kindheit, aber auch heute noch gerne nostalgisch in mich reinstopfe, gab es bis jetzt aber noch keine Alternative.
Bis jetzt. Die 30 Jahre alte Hosentaschenpizza ist nun nämlich auch endlich im Jahr 2022 angekommen und eventuell kaufe ich mir gleich 1 Karton. Denn selbst schlechte Pizzen sind immer noch gut und außerdem sind die Veggie-Carazzas (Carazzi?) scheinbar limitiert.

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Manchmal entdeckt man ja Songs aus seiner good old Kindheit erst wieder, wenn man Jahre später zufällig mal irgendwo draufklickt. Das ist mir die letzten Tage jedenfalls relativ häufig passiert (u.a. hier, hier, hier, hier und nun hier), wahrscheinlich auch weil mein YouTube-Algorithmus aussieht wie eine Zeitmaschine, seitdem ich diese 90er-Playliste gebastelt habe.
Bei diesem Klassiker aus dem Jahr 1997 kannte ich aber nicht mal den Interpreten, sondern hatte nur noch dieses "Gang Gagang Gangangang" irgendwo tief in den unendlichen Weiten meines kleinen Hirns abgespeichert. Bis jetzt jedenfalls - denn Blue Boy aus Schottland it is. Und ironischerweise heißt der Song, an den ich mich völlig flashgebackt erinner: Remember Me. Neu ist für mich allerdings diese kleine Geschichte hinter dem wirklich großartigen Sample, das diesen mit ganz wenig ganz viel Vibes erzeugenden Smash-Hit von damals nochmal besser macht, finde ich:

Blue Boy is a pseudonym for the Scottish DJ, Alexis 'Lex' Blackmore. The single Remember Me peaked at #8 in the UK Singles Chart in February 1997. The single also went to number two on the American dance chart.
The track is built around two samples from the 1973 live version of "Woman of the Ghetto", a 1969 soul song by Marlena Shaw, originally recorded for her album The Spice of Life. Near the end is the line: "Remember me? I'm the one who had your babies", in reference to African-American maids raising white children for little pay.

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