Mittlerweile glaube ich ja, dass der Hype vom alle Rekorde brechendenSquid Game nur deswgen so groß ist, weil die koreanische Netflix-Serie so meme'able ist. Ein weiterer Beweis ist dieser Meme-Remix vom Meme-Remix-King The Kiffness, der mittlerweile das halbe Internet neu vertont hat.
Kennt ihr das, wenn Google herausgefunden hat, welche Serie ihr gerade guckt und dann ganz unauffällig Songs daraus bei YouTube vorschlägt, um auf etwas gruselige Art zu zeigen, wie gut die größte Suchmaschine der Welt euch kennt? Ich jedenfalls schon und habe seitdem Ohrwürmer vom How-to-sell-Drugs-online-fast-Finale und der Titelmelodie von What we do in the Shadows.
Nach acht durchgebingten Folgen Sex Education wurde mir nun dieses durchgetaktete und durchaus stylische Video namens Sugar Mama empfohlen, das ich natürlich sofort angeklickt habe, weil das Gesicht von dem Character stammt, den ich in der dritten Staffel tatsächlich am spannendsten fande (ich google anscheinend wirklich sehr viel). Authentizitäts-Pluspunkt für die Serie: Dua Saleh spielt nicht nur eine non-binary Person, sondern ist es auch außerhalb der Rolle bei Sex Education - und macht offenbar auch gute Musik.
I’m a sudani 🇸🇩 non-binary artist based in minneapolis. here’s a song called “sugar mama” that I self produced on my phone 👽🖤
#IAmNonbinary
— dua saleh (@doitlikedua) January 10, 2020
Das Internet hat endlich mal wieder einen Serien-Hype und mir gefällt ja, dass es in diesem Fall eine brutal weirde Vorliebe für südkoreanische Abenteuerspielplätze beweist. Takeshi's Killer Castle goes Netflix: Squid Game.
Keine Ahnung, ob daraus mehr wird als diese kurzen Clips mit Realliferick und Reallifemorty, aber den echten Doc Brown für eine Doc-Brown-Parodie verwenden, ist schon sehr rickandmortyg. So schließt sich also der Kreis. Back to the Paralleluniversumsfuture.
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Para - Wir sind King ist ein kleiner Serien-T(r)ip, der mich angefixt hat, als ich gelesen habe, dass die neue TNT-Show über eine Girls-Gang ausm Wedding von den Machern von 4 Blocks stammt und sogar schon als Breaking Bad für Millenials betitelt wurde. Und ich finde zwar, dass der Vergleich ganz schön weit hergeholt ist, war aber trotzdem schon nach Folge 1 süchtig nach mehr und empfehle euch daher wie so ein Dealer diesen durchaus guten Stoff.
Die erste Folge der 5. Rick&Morty-Staffel feierte die Tage nicht nur weltweit Premiere, sondern auch im Weltall. Das spacige Video davon bzw. auch die ganze Episode auf YouTube soll aber anscheinend trotzdem nicht um die ganze Erde gehen, denn es steht "in deinem Land nicht zur Verfügung". Wenn ihr euch aber wie Rick ein Portal schießt, findet ihr bestimmt irgendein Paralleluniversum im Netz, in der ihr dieses nervige Geoblocking umgehen könnt. Tut es, es lohnt sich.
Vielleicht habt ihr auch schon in die apokalyptische Märchenwelt von Sweet Tooth reingeluchst, die gerade relativ oft gestreamt wird und verfolgt gespannt die Geschichte eines kleinen Elch-Boys.
Da es in der neuen Serie um Mischwesen aus Tier und Mensch geht, hat Netflix als Promo-Move ein ganz schön echt aussehendes Animatronic-Baby mit Federn ausgestattet und mal geschaut, wie die echte Welt so reagiert. Und ich glaube, ich habe lange nicht mehr jemanden so süß, sympathisch und schlagfertig reagieren sehen, wie das junge Mädel, dass den geflügelten Mini-Hybriden im Falle des Falles instant mit einem Roundhousekick verteidigen würde. The Kids are allright. ⚡👊⭐
"I would stand up for him because it's not right to bully people just because they're different in their own way."