Letztens habe ich festgestellt, dass ich im selben Jahr geboren bzw. entstanden bin wie Feivel der Mauswanderer und Basil, der Mäusedektiv, die als Kind beide zu meinen ersten Lieblingsfilmen zählten. Und weil ich auch eine neugierige kleine Maus bin, habe ich mal in diesem Internet recherchiert, was für coole Zeichentrickheden denn noch so zusammen mit mir auf die Welt gekommen sind, die ich natürlich alle kenne, weil ich damals halt wirklich jede(!) gesehen hab.
Und jetzt ist mein neuer Lieblingsfakt, dass ich im gleichen Jahr aus meiner Mama gekrochen kam, in dem "Es war einmal... das Leben" Premiere feierte. Ich bin aber offenbar nicht nur das Leben. Ich bin auch ein Glücksbärchi, Son Goku, Pingu und spiele bei den Nie-Gewinn-Kickers (der Dicke im Team heißt übrigens tatsächlich auch Sascha, kann so gar kein Fußball, aber macht immer die weltbesten Einwürfe). Und da ich sonst bisher hauptsächlich Tschernobyl mit dem Jahr 1986 verbunden habe, bin ich nun eigentlich ziemlich zufrieden, zumindest zeichentricktechnisch ein ganz guter Jahrgang zu sein.
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Die zweiterfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten bekommt nicht wirklich überraschend eine zweite Staffel und zur Promo wird der Tik-Tok-Remix von Lady Gaga geballert, der wahrscheinlich mehr Promo für Wednesday gemacht hat als die eigentliche Wednesday-Promo. Business as usual these days, aber ehrlich gesagt hab' ich nix gegen die Tiktokisierung des Internetz, wenn dabei Meme-Banger mit solchen vor Coolness triefenden Dancemoves bei herauskommen. Deswegen hab' ich hier auch mal kurz meine eiskalten Händchen über die Tastatur tanzen lassen.
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Falls ihr aus irgendeinem Grund noch nicht die erste Staffel von Die Discounter gesehen habt, solltet ihr das vielleicht mal dringend nachholen und euch dann wieder hier herklicken. Alle anderen dürfen schon mal an die frisch aufgemachte Kasse 2, um das gerade im Angebot stehende Musikvideo vom eigentlichen Cringe-Star der Serie zu bewundern.
Der vielleicht liebste Supermarktdetektiv der Welt hat nämlich 1 kleines Lied übers alleine sein gemacht. Und weil es so schön unangenehm ist, wollte ich euch den Song der schnurrbärtigen kleinen Süßmaus nicht vorenthalten. Bitte sehr.
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Eigentlich ist ein "Blackout" ja erstmal gar nicht schlimmes, weil wir wahrscheinlich alle schon mal einen Stromausfall überlebt haben, der auf deutsch nicht ganz so dramatisch und cool klingt und in der Regel ja auch maximal mal ein paar Stunden dauert. Pro Jahr hat übrigens jeder von uns durchschnittlich so 10 Minuten einen "Blackout". Und trotzdem kein Experte wirklich für möglich hält, dass das flächendeckend und dann auch noch länger als 24 Stunden passieren könnte, ist das Wort gerade immer wieder ein Klick-Garant.
Die eigentliche Faszination für den "Blackout" besteht vielleicht aber auch eher daraus, sich vorzustellen, was passieren würde, wenn alle elektrischen Geräte von heute auf morgen mindestens eine Woche nicht laufen würden oder der Strom sogar für immer weg ist. Wenn man das weiterspinnt, ist man irgendwann bei sowas wie 7 vs. Wild, aber eben für ganz Deutschland (das hatte ja auch nicht ohne Grund so viele Klicks). Oder wir leben einfach alle wieder in Höhlen, wie in den guten alten Zeiten.
Im Grunde wollen wir also vielleicht alle nur mal gerne einen richtig guten Survival-Film sehen, in dem das alles einmal komplett durchgespielt wird. Weil wir neugierig sind. Und weil wir elektrische Geräte mittlerweile in so vielen Bereichen einsetzen, dass es fast unmöglich ist, alle Auswirkungen in einen Satz zu packen.
Dafür braucht man nämlich über 200 Textseiten, die vor knapp 11 Jahren mal als Analyse für den Bundestag geschrieben wurden und laut denen sieht Deutschland nach einer Woche ohne Strom literally sehr düster aus. Wer keinen ganzen Roman lesen möchte, kann seine Neugier aber auch mit der Serie "Blackout" befriedigen, die das quasi als Drehbuch verwendet und ein paar Hacker und Moritz Bleibtreu dazu gedichtet hat.
Natürlich bricht auch auf joyn innerhalb weniger Tage fast alles zusammen und ist sehr schnell sehr apokalyptisch, aber während ich diesen Text hier so vor mich hinschreiben und beenden wollte, hatte ich tatsächlich auch gerade einen sechsstündigen Stromausfall. In den ersten 3 Stunden nur so halb, wodurch nur noch WLAN und Kühlschrank funktioniert haben (mehr brauche ich zum überleben aber eigentlich auch nicht) und als dann alles weg war, hab ich einfach geschlafen. Und ich will nicht spoilern, aber: ich habe es überlebt.
Spotify wurde vernetflixt und nun gibt es eine schwedische Serie über den ebenfall schwedischen Streaming-Dienst, der Radio, CDs und MTV besiegt hat und inzwischen von fast jedem genutzt wird, der Musik mag (was nicht wenige sein dürften). Wie schon in Social Network oder The Billion Dollar Codegeht es dabei vor allem um die Entstehungsgeschichte eines klassischen, wie immer idealistisch beginnenden und kapitalistisch endenden StartUps.
Und um zu vermeiden, dass hinterfragt wird, ob das denn wirklich alles so passiert ist, erzählt man diese Story einfach aus sechs verschiedenen Perspektiven, die jeweils eine Folge einnehmen, clever (und hey, spoiler: eine Episode dieses seeehr lang Werbespots ist sogar ein bisschen kritisch, immerhin). Der Name der Streamingplattformserie, die gerade auf einer Serienstreamplattform erschienen ist, passt insofern wirklich gut: The Playlist.
Sieht mehr nach dem neuen Herr-der-Ringe-Trailer aus als der neue Herr-der-Ringe-Trailer: das Comeback von Willow, dem sympathischen Mini-Zauberer aus den 80's, den Disney dieses Jahr in Serienform zurückholt.
Das Original ist auf jeden Fall eines der schönsten Märchenfilme, die ich als Kind gesehen habe und für mich sowas wie der herzlichere und eigentlich auch coolere Harry Potter (und irgendwie erinnert mich Willow immer an Das letzte Einhorn, wieso gibts davon eigentlich noch keine Real-Life-Serie?).
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Eine kleine Gruppe von Menschen ist plötzlich auf sich allein gestellt, irgendjemand ist Anführer, irgendjemandem gefällt das nicht und dann gibt's irgendwann mal kurz Anarchie oder Diktatur - bis alle merken, dass das doch nicht so 'ne geile Idee war.
Ihr kennt diesen Plot, der in der Regel mit einem üblichen Flugzeugabsturz beginnt, denn ihr habt ihn so oder so ähnlich schon diverse Male irgendwo gesehen. Und falls ihr dieses Herr-der-Fliegen- oder Lost-Prinzip so sehr mögt wie ich, der in den letzten Wochen alle Serien durchgesuchtet hat, die als ein Mix aus beiden beschrieben werden, hier meine Top 3: Yellowjackets, The Wilds und The Society.
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Nachdem Stranger Things und The Boys (fast) schon wieder durch sind, bin ich auf der Suche nach neuen Seriensüchten in einer Top 100 gelandet und hab mich dann gefragt, ob ich genug Serien in meinem Leben gesehen hab, um selber so eine Liste zu basteln. Spoiler: Ja, wie ihr vermutlich schon wisst, weil ja doch sehr offensichtlich und relativ fett in der Headline steht, dass hier und jetzt mal eben meine aktuell einhundert liebsten Serien-Titel folgen: