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Na, wie war euer 2024 so? Vermutlich gab es ein paar Höhen, ein paar Tiefen und sehr viele alltägliche Durchschnitts-Tage, an die man sich im nachhinein eigentlich kaum noch erinnert. Und meistens war das Jahr dann irgendwie ganz okay, solange man sich keine der klassischen Jahresrückblicke gönnt, in denen nochmal alle furchtbaren Nachrichten der letzten 12 Monate auf einen eindreschen (gepaart mit ein zwei belanglosen Feel-Good-News, um nicht alle in die Depression zu stürzen).
Aber: es war nicht alles schlecht in TwentyTwentyFour. Zum Beispiel gab es ein paar gute Serien, sehr gute Filme und noch bessere Songs. Und einige davon gibt's jetzt nochmal hier, als durchklickbare Jahres-Playlisten, in denen ich alles gesammelt habe, auf was ich später irgendwann mal gern zurückklicken möchte. Frohes Altes.

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...weiterlesen "Top Songs, Movies & Serien 2024"

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Abseits der Party in Billstedt und des ganzen Discounter-Hypes hat Lia aka Marie Bloching die Supermarkt-Kasse mal eben verlassen, um einen Nebenjob als Männer jagende Superheldin mit pinker Sturmmaske anzunehmen. Angemessen Angry gegen zu viel Testosteron. Und im Prinzip sowas wie die deutsche Dramedy-Serien-Version von Pussy Riot, mit leichtem Indie-Marvel-Charme. Leider auf RTL+, aber auch leider sehr gut.


Meine Top 10 Serien aller Zeiten haben einen neuen Zuwachs, denn ich hab es endlich mal geschafft, die GenZ-Serie schlechthin nachzuholen: Euphoria. Und das habe ich ziemlich schnell getan, denn ich war sowohl von der emotional zerstörenden Story als auch von der ganzen Ästhetik drumherum durchgehend geflasht.
Die Farben, der Soundtrack und dann noch die vielen guten, jungen und mittlerweile schon durch Hollywood stolzierenden Schauspieler (allen voran Zentaya, die man auch als Freundin von Spiderman kennt). Für mich ist Euphoria sowas wie der goldene Schuss unter den Serien. Eine bittersüß verdrogte, äußerst abgefuckte und lange schmerzende Hochglanz-Version von Sex Education. Und offenbar geht es darin auch um sehr echte Probleme, wenn man trauriger- und ironischerweise lesen muss, dass der Darsteller des Drogendealers Fezco im Alter von 25 Jahren an einer Überdosis gestorben ist. Rest in Peace.

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In den letzten Wochen war es eher wenig sommerlich in Hamburg und hab mir daher ein bisschen Urlaubsfeeling in die eigenen vier Wände gestreamt, indem ich nochmal The White Lotus rewatched habe, um zumindest durch den Bildschirm ein wenig Sonne zu sehen.
Und während ich so bei Dauerregen im Hintergrund meinen WhiteLotus-Berry Lillet geschlürft habe, ist mir wieder aufgefallen, wie fuckin gut doch eigentlich dieses wunderschön weirde Intro ist (und btw. auch eine ausgesprochen gute Serie). Könnt ich mir sogar mal ganz gut in 'nem Club ballernd vorstellen. Weil dann aber direkt noch mehr tolle Serien mit tollen Intros durch meinen Kopf gestreamt sind, habe ich einfach mal die mbMn besten und song'igsten Themes in einer kleinen Playliste versammelt.

Previously on the last Episode of Toplisten:

1. The White Lotus
2. Futurama
3. Stranger Things
4. Captain Future
5. Mad Men

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.

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Nahezu alle Diktatoren, aus egal welchem Land und welcher Zeit haben ja etwas gemeinsam: sie sind Männer. Alleine deswegen könnte man sich ja schon wünschen, dass mehr Frauen in Machtpositionen kommen und die Welt hoffentlich ein bisschen besser machen.
Nun, spulen wir mal in eine Realität, in der Frauen auf einmal allen Männern körperlich überlegen sind und dann ganz langsam das Patriarchat stürzen. Dann habt ihr nämlich ungefähr eine Zusammenfassung der britischen Serie The Power, die ich besonders empfehle, wenn ihr euch wie ich 5 Staffeln The Handmaid's Tale reingezogen habt und nun Erlösung braucht, z.B. indem allen Männern kleine Stromstöße verpasst werden oder so.

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Die Gabe (OT: The Power) ist eine Mysteryserie von Amazon Prime Video und adaptiert den gleichnamigen Roman von Naomi Alderman. Darin entwickeln alle Frauen auf der Erde die Fähigkeit Stromschläge auszustoßen. Mit ihrer neu erlangten Macht lehren sie den Männern auf der Welt das Fürchten.


Mathematisch betrachtet ist das Wort Doppelhaushälfte eigentlich unnötig lang, weil das Doppelte von einer Hälfte ja ein Ganzes ist und man alles auch auf eben ein "Haus" runterkürzen könnte. Eine der ganz wenigen Serien, für die ich Netflix schließe und zur ZDF-Mediathek switche, heißt aber trotzdem genau so: Doppelhaushälfte. Und mittlerweile hat die sehr comedy-charmante Serie nicht nur einen Grimme-Preis, sondern auch eine zweite frisch online gegangene Staffel bekommen, die ich gerade zwischen dem neuen Programm von Till Reiners und Irgendwas mit Medien entdeckt habe und nun dringend gucken muss.

Ein Dach, zwei Familien, zwei Welten.

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Keine Ahung, wie Black Mirror noch abgefukkter werden soll als die Realität oder ob die neue Staffel einfach eine Doku wird. Offensichtlich gibt es aber tatsächlich bald neue Folgen aus unser aller Lieblings-Dystopie-Serie, in der diesmal anscheinend Aaron Paul, Zazie Beetz und Salma Hayek durch die digitale Hölle geschickt werden. Wer genau hinschaut, kann im ersten Trailer zu Season 6 überall das gute alte Smiley entdecken.

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...weiterlesen "Black Mirror: Season 6"

Inzwischen sind sie als die Discounter-Boys bekannt, eigentlich haben sie aber schon vorher eine Serie gedreht, in der Emil, Oskar, Bruno, Max und Leo sich selbst als Schauspieler spielen. Eine Gen-Z-Version von Jerks quasi. Inklusive Fremdscham-Fest und Newcomer-Vibes.
Intimate habe ich euch hier vor 3 Jahren schon mal empfohlen, damals noch auf YouTube. Danach hat Christian Ulmen die Hamburger Jungs für sich entdeckt und nun gibt es Intimate nochmal komplett neuaufgelegt auf joyn. Immer noch ziemlich gut. Und immer noch ein bisschen wie Jerks auf Ecstasy. Neben Para, Mandalorian und Yellowjackets auf jeden Fall gerade eines meiner wöchentlichen Serien-Highlights.

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