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Filme, Musik, Kunst. All das kann einen nicht nur ablenken, wie wir alle spätestens seit der Pandemie wissen, sondern auch manchmal Halt geben. So wie zum Beispiel diese riesige Walflossen-Skulpur, die eine U-Bahn in Rotterdam vorm diesmal nicht psychischen, sondern physischen Absturz bewahrt hat. Von wegen Kultur ist nicht systemrelevant.

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Normalerweise ist Kunst ja das, was uns Menschen zusammenbringt und gemeinsam feiern lässt, was dieses Jahr dank Corona eher semi-gut bis überhaupt gar nicht geht. Und eben weil nicht mehr so präsent ist und es scheinbar derzeit so viel wichtigere Themen auf der Welt gibt, gerät die Kunstbranche leider auch gerne mal in Vergessenheit. Dabei sind wir uns, glaube ich, alle einig, dass eine Welt ohne Kunst nicht nur verdammt langweilig ist, sondern sie tatsächlich unverzichtbar für unser Zusammenleben bleibt.
Für UNSCENE – City of Dark haben sich Künstler aller Art vereinigt, um uns wieder daran zu erinnern, was nicht nur in Krisenzeiten wie diesen meist ungesehen bleibt: die Vielfältigkeit und Relevanz der Kunst und Kulturszene für eine ganze Gesellschaft.

2020 also means no stage for artists and performers to show their beauty. No festivals crowds to fascinate, no concert halls to conquer and no spectators to sweep away. Their art remains unseen.

The wild imagination of artists and performers needs a platform to be heard, to be seen. Therefore, performers, artists, dancers, cultural institutions and filmmakers came together to reveal what has remained in the dark – and not only during this crisis: the importance and diversity of art and culture in our society.

UNSCENE offers a glimpse into the beauty and range of the cultural panorama that surrounds us. The beauty that we all hope to witness in real life again. (unscene-city-of-dark)


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Rocco und seine Brüder senden per Zug einen Brief aus Moria ans EU-Parlament in Brüssel, damit nicht in Vergessenheit gerät, was nicht in Vergessenheit geraten sollte. Hoffen wir mal, dass die Weichen dafür gestellt werden und die Message nicht zu spät kommt.

„Hello Mrs. Ursula, hello dear Europe.
My name is Tifl Saghir. To escape the war and the evil people, my mother took me on a very long journey. She said it will be better in Europe. But we have to stay in a camp with a big fence. I am so hungry and we can not go outside and my mother is ill.
My friend Amira is allowed to go to you. But I am not. They said I can not come because I have a living mom. Now our shelter burnt down. We have nothing Left. This is not justice…

Your Tifl“

 

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https://twitter.com/jordanzakarin/status/1312178204497506304

Trump geht es nach eigenen Aussagen gut in seiner aus 6 geräumigen Zimmern bestehenden Krankenhaus-Suite, hat es aber trotzdem keine zwei Tage ausgehalten, ohne sein viel zu großes Ego bei einem PR-Stunt feiern zu lassen. In einem SUV-Panzer, in dem zwei Fahrer ihre Gesundheit riskieren mussten, damit ihr Diktator Präsident ein bisschen winken kann. Währenddessen macht die Wachsfigur von Donald Trump die deutliche bessere Figur in einer Pandemie und steht brav unter Quarantäne (meiner Meinung nach wäre sie sogar insgesamt ein besserer Präsident).

 

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Ein Beitrag geteilt von Madame Tussauds Amsterdam (@madametussaudsamsterdam) am


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Ein Beitrag geteilt von Texts From Your Existentialist (@textsfromyourexistentialist) am


Horror- und Action-Filme, in denen ein gefährlicher Virus die ganze Welt infiziert haben mir einen völlig falschen Eindruck davon vermittelt, wie langweilig eigentlich so eine globale Pandemie sein kann. Dieser moderne Picasso trifft da schon etwas mehr die Realität.

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In den letzten Monaten habe ich ja so viele offensichtlich immerhin benutzte Masken irgendwo auf dem Boden liegen sehen, dass ich mittlerweile nur darauf warte, dass irgendein Instagram-Mensch eine artsyfartsy Fotoreihe mit MNS bedeckten Straßen rausbringt.
Derweil geht übermorgen nun auch ganz offiziell der Herbst los, bei dem wir dieses Jahr alle ein mulmiges Gefühl haben und ich sehe jetzt schon vor mir, wie Laubbläser in D-Land auch die ganzen Masken mit aufwirbeln während sie morgens um 7 alle wecken, um Blätter von links nach rechts zu pusten. Und vielleicht hat iconeo, der übrigens noch sehr viel mehr Kunst über das Pandemie-Symbol schlechthin macht, mit diesem Bild schon die deutsche Zukunft illustriert.

 

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Ein Beitrag geteilt von Steffen Kraft aka ICONEO (@iconeo) am


Falls ihr euch gefragt habt, was das gestern im heute journal war? Es war Kunst. Und klar, ihr könnt gern darüber streiten, ob das nun in eine seriöse Nachrichtensendung gehört oder nicht, aber ich bin ja schon froh, dass sowas wie Kunst überhaupt noch irgendwo stattfindet. Für mich passt diese weirde Szene auf jeden Fall doch ganz gut ins Jahr 2020.

In Zeiten, wo der Kunstbetrieb langsam und behutsam wieder Fahrt aufnimmt, bringt Jankowski "systemrelevante" Menschen auf den Bildschirm und in den Kontext prominenter Sendungen. Sie bekommen eine Bühne - und eine Stimme. (aspekte)

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Immer wieder bewundernswert, wenn Leute in dieser so leeren Corona-Time zuhause unglaublich kreativ und sogar produktiv werden während man selbst nur die Zeit mit dem drölf Millionsten YouTube-Video totschlägt. Zum Beispiel mit diesem Cyberpunk-Clip von Andrew Finley, der die Quarantäne anscheinend für ein sehr stylisches Projekt genutzt hat:

Finally finished a personal project I’ve been working on for the past 4 months. It’s grown into a way larger endeavor than I initially intended going into it, but pouring myself into this project has been like a form of self-therapy to get through quarantine. The conceit of the project was that it was supposed to feel like a scene from a larger movie/game introducing a new environment for the first time.