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Aktuell möchte man sich ja sehr gerne in eine heile Welt voller FriedeFreudeEierkuchen verkriechen, in der alle lieb und süß zueinander sind und weltweit das große Knutschen auf der legendären Pandemie-Ende-Party losgeht während im Hintergrund Glücksbärchis mit Regenbogenlasern alles Böse vernichten. Leider gibt es diese Welt aber anscheinend gar nicht. Und in der echten Welt gibt's momentan weder ein Pandemie-Ende noch besonders viel Liebe. Aber vorstellen kann man sich das ja schönerweise trotzdem mal. Sagt auch der Vagabunt.

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Die wahrscheinlich coolsten Visual Effects und Digitial Sounds, die 1982 auf einem Commodore 1541 machbar waren, wurden im Jahr 2021 gemacht. Mit Hilfe von Diskettenlaufwerk-Styles. Und ich sag's mal so: es gibt sowohl CGI-Effekte als auch Musik aus 2021, die ich schon schlechter fande. Backgroundinfos für Nerds gibt's auf dem Blog vom verantwortlichen Oldschool-Hacker Matthias Kramm.

Freespin generates sound/music using the floppy drive mechanic (in particular, the stepper motor responsible for moving the head to the right track). Video is generated through the serial bus.


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Letztes Jahr im Frühling habe ich auf Instagram ziemlich viel Streetart gefunden, die wie alles auf der Welt natürlich auch von Corona eingefärbt war. Damals noch mit einer Mischung aus verzweifeltem Humor, panischer Angst und keinerlei Ahnung davon, wie lange die Scheiße noch gehen würde. Zwischendurch habe ich dann nicht mehr so viel entdeckt, vermutlich weil in den ganzen letzten Lockdownmonaten dann eben doch ein paar Milliarden Menschen weniger unterwegs waren, um davon überhaupt Fotos machen zu können.
Mittlerweile findet man aber wieder so einiges, was wortwörtlich ein bisschen Hoffnung versprüht. Und ich hoffe ja, dass die nächste Welle nicht aus Mutanten-Viren besteht, sondern aus neuen Graffiti, die die Leute jetzt nach der ganzen Zeit zuhause auf ihren Straßen finden, damit sich dieser Satz auch bewahrheitet: After the Plague came the Renaissance.

 

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...weiterlesen "Graffiti der Pandemie 2021: Renaissance"

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The population of Hong Kong is estimated at 7.50 million in 2020 It is one of the most densely populated countries in the world, and has a population density of 6790.74 people per square kilometer.
Concrete jungle - a city or urban area which has a high density of large, unattractive, modern buildings and is perceived as an unpleasant living environment. [...] My attempt to capture the city feel, often very dystopian, moody and futuristic, at least that is how I felt.

Beeindruckender und bedrückender Kurzfilm bebildert mit Drohnenaufnahmen der gigantischen Plattenbauten aus Hong Kong. So sieht anscheinend die Zukunft Gegenwart aus, wenn man möglichst vielen Menschen auf engstem Raum ein Dach über dem Kopf geben will. Der stylische Stadtausflug hier ist vermutlich inspiriert vom Musikvideo des verwendeten Soundtracks bzw. von Forest Swords.
Die Bilder aus dem offiziellen Clip zum ohnehin schon  cyberpunkig klingenden Song "Crow" stammen aus einem Sci-Fi-Projekt bzw. einer gemeinsamen Geschichte von Autoren und VFX-Artists über einen dystopischen Stadtblock in Future-Athen.

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Es wird wohl noch ein ganzes Weilchen dauern, bis wir mit diesem Pandemiegedöns endgültig durch sind und das Wort "Corona" etwas weiter hinten in unseren Köpfen verschwindet (ganz weg geht dieses elendige Virus ja wohl leider nie). Bis dahin werden sich viele von uns wahrscheinlich immer noch jedes Mal wundern, wenn in "alten" Filmen oder Bildern Menschenmassen auftauchen, in denen niemand eine Maske trägt und stattdessen ganz viel Speichel ausgetauscht wird (wtf hoffentlich sind die geimpft). Oder in den ersten wieder geöffnetet Museen die bisher vierzehn Virenmonate verarbeiten - wie in diesem Thread von @wluef:

...weiterlesen "Überall nur Corona"

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Eigentlich ja sinnvoll, dass man leerstehende Gebäude pragmatischerweise auch nutzt. Und was für ein eindrucksvolles, aber dennoch bedrückendes Bild das ist. Wenn Wes Anderson zufällig irgendwann auf die Idee kommen sollte, einen guten Corona-Film zu drehen (bisher gibts ja leider nur viele schlechte), könnte das auf jeden Fall eine Szene sein.

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Der YouTube-Algorithmus hat mir in den letzten Tagen immer wieder ein wenig Rebellion im Lockdown vorgeschlagen und damit sind zum kleine dummdusseligen Demo-Bilder von hirnlosen Corona-Leugnern gemeint, sondern Videos von ungefährlichen Gangs - aus der Skate- und der Graffiti-Szene. Und da beide - also sowohl die skatende Bande aus Wien als auch die sprayende Crew ausm Osten (anscheinend Leipzsch) - so stilecht gefilmt sind, aber auch fantastische Soundtracks haben, klebe ich die hier einfach mal hin. Props für die Fischaugen-Oldschool-Vibes, dieses atmosphärische La-Haine-Intro und die nicht vergessene Message.

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Eigentlich ist ja gerade die perfekte Zeit, um ein bisschen in der Vergangenheit rumzunostalgieren. Denn in der Gegenwart ist ja aktuell nahezu alles verboten, was auch sonst Spaß macht. Da denken wir doch lieber in Erinnerungen schwelgend an die guten alten Zeiten. Zum Beispiel mit Jim, der euch das Beste der 80er und 90er auf jeweils einer Collage hübsch zusammengemalt hat. Flashbacks fürs Auge. Stilecht gerendert mit Microsoft Paint.

 

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