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Ein Beitrag geteilt von Shabnam Adiban (@shabidesign)

Für das Tanzen auf der Straße
Für die Angst sich zu küssen
Für meine Schwester, deine Schwester und unseren Schwestern
Für den Wechsel alter Werte
Für die Scham, für die Armut
Für die Sehnsucht nach einem normalen Leben
...
Für Frauen, Leben, Freiheit
Shervin Hajipour - Baraye

Die aktuelle Bewegung im Iran hat eine Hymne, die die Regierung dort verboten hat, weil sie Texte über Frauen, die leben möchten offenbar als zu gefährlich empfinden (sehr bezeichnender Bösewicht-Move). Deswegen haben sie auch immer wieder versucht, das Lied von Shervin Hajipourvon zu löschen, die Macht des Internetz dabei aber wohl mal wieder boomerig unterschätzt. Denn der Protest-Song ist erfreulicherweise überall und Baraye wird gerade einmal durchs ganze Netz gespielt und remixt.
Unter anderem gibt es auch ein Musikvideo einer iranischen Grafik-Designerin dazu, das den Text per gezeichneter Neverending-Zoom-Story eins zu eins visualisierst. Und das sieht nicht nur schön aus, sondern liefert praktischerweise auch gleich eine internationale Übersetzung mit, die die sprachliche Barriere beseitigt. Unendlich gut - inklusive Power-Statement:

"Als Shervins Lied ertönte, konnte ich es zuerst nicht hören, weil mein Gehirn mit Tausenden von traurigen Bildern gefüllt war. Dann beschloss ich einige davon zu zeichnen. Doch egal wieviel ich auch zeichnete, mein Gehirn wurde nicht leerer, es wurde nie fertig... jetzt muss es endlich aufhören!"
- Shabnam Adiban (shabidesign)

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Ein Beitrag geteilt von aleXsandro Palombo (@alexsandropalombo)


Symbolische Streetart aus Italien als Support für alle Frauen im Iran, die gerade ihr Leben riskieren, um leben zu können. Und zwar nicht so, wie irgendwelche kauzigen Männer mit viel zu viel Macht es wollen, sondern so, wie sie es eben wollen. Ich wünsche mir nichts anderes als eine feministische Revolution für dieses Land - mit hoffentlich vielen jubelnden und glücklichen Gesichtern von Mädchen am Ende. Girls just wanna have fundemental rights.

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...weiterlesen "Marge schneidet sich vor dem iranischen Konsulat in Mailand die Haare ab"

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Eine von diesen inzwischen gar nicht mehr so wenigen KI's, die mit irgendeinem Algorithmus mal mehr und mal weniger gute Bilder generieren, hat mich portraitiert. Und jetzt habe ich wirklich keine Angst mehr davor, dass Maschinen irgendwann zu schlau werden und die Menschheit versklaven, weil Roboter mich anscheinend ziemlich cool finden.
Vielleicht habe ich ja auch Glück und die betrachten mich im E-Rolli als einer von ihnen. Oder ich habe Pech, weil ich dann irgendwann nur noch Dates mit Kühlschränken oder Druckern haben kann, die mir aber immer Körbe geben. Vielleicht sollten wir der KI aber auch einfach nur oft genug sagen, dass sie gut malen kann, damit sie auf die Kunstakademie geht und nicht zum Diktator wird. So schlecht sieht das nämlich wirklich nicht aus.

...weiterlesen "Ich habe mich von einer künstlichen Intelligenz malen lassen"

In 1975 a research group led by Princeton professor Gerard O'Neill conducted a 10 week study of future space colonies. The NASA-sponsored research and the paper born of it was given to artists Rick Guidice and Don Davis, commissioned to illustrate the fantastical and as yet unrealized concepts: the Bernal Sphere, the Toroidal Colony and the Cylindrical Colony.
The design, later dubbed the 'O'Neill Cylinder', was riffed on in Christopher Nolan's intergalactic blockbuster "Interstellar" forty years later. The Bernal Sphere was first proposed by John Desmond Bernal as far back as 1929, with O'Neill's team adapting the half-century old idea. (CNN)

Manchmal wünscht man sich ja ein Raumschiff, mit dem man die Erde verlassen kann und wenn wir das mit dem Klimawandel doch nicht mehr hinbekommen, ist das wahrscheinlich auch ein gar nicht mal so dummer Wunsch. Für den Fall der Fälle schlage ich vor, dass wir endlich diese interstellarischen Pläne der NASA umsetzen und in gigantischen Space-Donuts wohnen.
Statt fliegende Autos zu erfinden, könnten wir dann einfach die im All schwebenden Ringbahn nehmen und den ganzen Tag Sterne gucken, was nicht unbedingt die schlechteste Zukunftsvision wäre, wie ich finde.

Die Vorstellungen bezüglich der Größe dieser Stationen waren in den Studien gigantisch, angefangen bei einem Entwurf mit einer Bernal-Sphäre für 10.000 Bewohner, der Island One, bis hin zu einem Zylinder von 30 km Länge und 6,5 km Durchmesser für Millionen von Menschen, auf denen Island Three aufbaute.
Die Kolonien sollten vor allem riesige Fensterflächen besitzen, durch die dann mit Hilfe ebenso großer Spiegel das Sonnenlicht in das Innere der Kugel oder des Zylinders gelenkt werden würde. Damit ein dauerhaftes Leben im Weltall überhaupt möglich ist, muss eine künstliche Gravitation geschaffen werden. Diese sollte durch Rotation jeder Kolonie erreicht werden. Ein Mantel aus Mondgestein sollte zudem den notwendigen Schutz vor der im Weltraum gefährlichen Sonnenstrahlung gewährleisten. (Wiki)



...weiterlesen "Space Donut Colony ✨🍩🚀"


Berliner Plattenbauromantik als Graffiti-Kleinkunst von EVOL, der auf seine minimalistische Art der Ukraine ein Zeichen setzt. Ich mag diesen sympatischen und empathischen Ghetto-Charme.

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Einer meiner bisherigen Internet-Highlights dieses Jahr waren ja die vier Tage, an denen das ganze Internet ganz reddit gemeinsam ein Bild gezeichnet hat aka r/place 2. Und zwar eines, was alle paar Minuten immer wieder kaputt gemacht und neu aufgebaut wurde.
Das war nämlich einer dieser selten gewordenen Momente, in denen man mal wieder erleben konnte, was für großartige Dinge das Internet doch schaffen kann, wenn es seine Kräfte gut koordiniert vereint. Und vielleicht noch toller in diesen Zeiten war, wie friedlich und herzlich ein Kampf um Pixelterritorien ablaufen kann, der im gleichen Inernet stattfindet, in dem wir seit Jahren gegen Hassnachrichten vorgehen und aktuell nur durch Kriegsbilder scrollen.
Was daran jetzt aber wirklich alles so faszinierend ist, erfahrt ihr in dieser kleinen "Doku" (und diesem Thread), die euch einen Insider-Look gibt und u.a. diesen sehr sehr deutschen Satz beinhaltet:

"Wir übermalen die Herzen, die sind nicht genehmigt."


...weiterlesen "Youtube-Doku über r/place: Das ganze Internet baut & zerstört zusammen ein Bild"


In den letzten Tagen habe ich jede noch so kleine Stelle in den unendlichen Weiten des Internetz nach Memes in Pixelform durchgooglet, um meinen lowkey-gephotoshoppten Memescreen zu vervollständigen und ins Jahr 2022 upzugraden. Und jetzt ist quasi das gesamte Internet in einem Bildschirm gelandet.
Denn meine Pixel-Collage hat sich inzwischen in ein Wimmelbild aus über 200 Memes verwandelt, das so aussieht, als könnte man dort Waldo finden (und das kann man btw auch;). Ihr könnt euch heute also alle Scrolls sparen und eure Finger entspannen, denn all die lustigen Bilders ausm Web sind hier, falls jemand die braucht: