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 Mittlerweile werden potentielle Berufskandidaten ja nur noch per Castingshow ermittelt. Ob nun wieder mal irgendein belangloses Möchtegern One-Hit-Wonder, ein Topmodel fürs nächste Dschungelcamp oder der nächste Koch für den bald schließenden Imbiss um die Ecke. 
Im Amiland scheint man da nun sogar nochmal einen draufzupacken. Aber es war ja auch nur eine Frage der Zeit bis wirklich mal jemand eine Pornostar-Casting-Show einführt (hihi, einführt). The Sex Factor heißt sie, und schießt niveautechnisch wahrscheinlich alles ab. Da werden diejenigen, die sowieso immer behaupten, dass wir alle immer dümmer werden, sich wohl mal wieder ziemlich bestätigt fühlen. Von diesem Castingshit ist es bis zur Idiocracy wohl auch echt nicht mehr so weit. 
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Was der Postillon ist, muss ich wohl niemandem mehr erklären. Kennt ja inzwischen jeder. Zurecht auch, weil einfach wahnsinnig gut.  
Nun hat es der Satire-Nachrichten-Blog auch ins Fernsehen, zum NDR (und auf YouTube), geschafft. Gibt auch schon länger einige Folgen online zu sehen, hab ich bisher aber nicht so wirklich wahrgenommen. Und ihr vielleicht ja auch nicht.
Ist insgesamt schön trocken, nahezu glaubwürdig und im Prinzip gemacht wie eine tatsächliche Nachrichtensendung - oder wie eine seriöse Wochenshow (ach, damals). Insgeheim vermute ich übrigens, dass beim Postillon wahrscheinlich weniger gelogen wird als bei echten News-Formaten.
Find's in Schriftform zwar immer noch stärker, aber im Vergleich zum ganzen anderen Müll im TV auf jeden Fall mal ein Blick wert. Guter Fang, NDR.


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Ich weiß. Freitag ist kein guter Tag, um irgendwas mit Montag zu gucken. Aber das neu aufgelegte Konzept der Montagsmaler von RocketBeansTV ist zu gut, um's deswegen wegzulassen. Regeln erklären sich beim Anschauen von selbst.
Die jeweiligen Zeichenduelle erfordern zwar ein wenig mehr Aufmerksamkeit als die sonst im Netz üblichen 3 Minuten, sind aber dafür auch unterhaltsamer als jede Spielshow im TV. Perfekt für diejenigen, die gerne Gesellschaftsspiele spielen, aber nie selbst auf die Idee kommen das dann auch zu tun. Achja, und für Leute wie mich, die so schlecht malen, dass andere Menschen sich beim Anblick dessen sofort selbst anzünden und aus dem Fenster springen.

PS: Ist übrigens inzwischen schon die 5. Ausgabe, die vorherigen sind mit in der Playlist drin.

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So langsam häufen sich hier die Beiträge vom Neomagazin Schrägstrich Jan Böhnanan. Das hat aber auch einen guten Grund. Die sind einfach gerade durchgehend klasse. Das sieht übrigens auch die Grimme-Jury so und hat der Sendung nach 16 Folgen den gleichnamigen Preis in der Kategorie Unterhaltung (neben HalliGalli) verliehen.
Einen weiteren Beweis für die permanente Awesomeness der Show liefert euch diesmal die Ode auf die Zeit, in der Kinder noch Tamagotchis statt iPads wollten und das Internet tatsächlich noch Neuland war: die 90s. Inklusive Mr. Presdent und Dr. Alban. It's auch my Life gewesen damals.

via / Zum Rest der Sendung

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 Gestern Abend ging eine Ära zu Ende. Harald Schmidt schenkte uns viele unterhaltsame Late-Night-Stunden - und wahrscheinlich nicht nur für mich, sondern auch für eine Menge anderer Menschen zählt er zu den Highlights ihrer Fernseh-Jugend. 
Und nachdem am 5. Dezember 1995 die erste Episode lief, kam gestern, am 13. März 2014, nun die allerletzte Ausgabe der Harald Schmidt Show. Um der Sendung noch einmal gebührend Ehre zu erweisen, streamte der Bezahlsender Sky, wo die Show am Ende lief, die finale Sendung for free auf YouTube. Ein stilvoller Abgang mit einigen bekannten Gesichtern aus den letzten Jahren.
Bleibt zum Schluss nur noch eins zu sagen: Danke für das zwischendurch einzig wahre Late-Night-Format und danke für die unzähligen schönen Stunden im TV - und danke für die etlichen guten und vor allem herzhaft bösen Gags. Wir haben viel mit dir gelacht - und das Fernsehen hoffentlich viel von dir gelernt. Mach's gut, Harald. Vielleicht liest man dich ja noch mal auf Twitter, auf deinem Fake-Account.

"Ich habe die zwei Jahre bei Sky genossen. Es war ein tolles Gefühl mal unbeobachtet zu sein." (Harald Schmidt)

Ich glaube, es wäre einfacher, man baut Berlin komplett ab und zieht es irgendwo in der Nähe eines funktionierenden Flughafens wieder hoch.
— Harald Schmidt (@BonitoTV) 26. Februar 2014

Update: Nicht mehr hier. Aber bestimmt irgendwo da.

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Die letzte Wetten, Dass-Sendung fand ich ja gar nicht so schlecht. Zumindest waren die Gäste ganz amüsant. Vielleicht bin ich es aber auch einfach nur Leid mich schon wieder über Markus Lanz aufzuregen. Immer nur meckern macht ja auch irgendwann keinen Spaß mehr. 
Jan Böhmermann sieht das wohl ähnlich - oder ganz anders. Egal. Zusammen mit Patrice und einem Gospelchor wünscht er sich aber auf jeden Fall eins: Set Lanz Free!
Die restliche Episode vom NeoMagazin, in dem dieser feine Song zu hören war, gibbet hier.

Falls ihr gestern auf Partay wart und den heutigen Samstag lieber chillend verbringen wollt, knüpft euch doch nach Wetten, Dass noch diese kleine Filmperle vor: 3 Zimmer, Küche, Bad.

Der Film vom aktuell mit Kreuzweg bei der Berlinale vertretenen Dietrich Brüggeman ist nicht nur ein schönes Tribut ans (WG-)Leben, sondern bietet auch noch einen prima Cast. 
Mit dabei sind u.a. wieder Robert Gwisdek, Jacob Matschenz und Anna Brüggemann, die allesamt auch in Brüggemans "Vorgänger" Renn, wenn du kannst mitgespielt haben. Never Change a winning team sozusagen. Und die Strategie ist auch aufgegangen, denn ich hab mich (okay, fast) keine Sekunde gelangweilt und mich nebenbei in Aylin Tezel aka Maria verliebt. Schönes deutsches Kino.

Klick mich (oder das Bild), wenn du das Ding jetzt sehen willst.

PS: nicht vergessen, nur eine Woche online!

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Ja, okay - der damals im Fernsehen gelaufene Clip von Gerhard Polt rundum den fiktiven Besuch von Herrn Tschabobo stammt aus den 80ern. Einige Stellen aus dieser knallharten und gar nicht mal so realitätsfernen Satire wird man aber leider auch heute noch in deutschen Wohnzimmern wiederfinden. 
Und wenn nicht direkt in den eigenen 4 Wänden, dann eben im dort stehenden Fernseher

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