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Gerade eben hab ich mir noch den zwar kurzen, aber wundervollen Download-Content zu The Last of Us (The Left Behind) gegeben, nun gibt es schon Nachschub. Diesmal in Form eines 1 1/2-stündige Films, der euch ein Making Of des wohl besten Spiels der letzten Konsolengeneration präsentiert.
Naughty Dog, die auch schon für Uncharted verantwortlich waren, haben mit diesem Titel gezeigt, dass Videospielfiguren sich doch realistisch verhalten können. Man kauft denen einfach ab, dass es irgendwo da draußen tatsächlich Charaktere wie Joel und Ellie gibt, die exakt so sind, wie sie gezeichnet wurden. 
Die von Sony hochgeladene Doku gibt Einblicke in die Entwicklung der Ideen der Macher und dessen direkten Umsetzungen im Spiel. Sie zeigt auch, dass hinter einem riesigen Videogame-Titel wie The Last of Us heutzutage mindestens genauso viel Aufwand steckt wie bei Blockbustern im Filmbereich. 
Aber Vorsicht, es herrscht Spoiler-Gefahr. Falls ihr das Ding also noch zocken wolltet, tut das - und kommt erst dann wieder. Ansonsten, gönnt euch.

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Stell dir vor, du könntest Musik alleine durch deine Gedanken entstehen lassen. Das wäre nicht nur phänomenal, das ist es bereits schon.
DJ Fresh hat sich mit der Neurotechnologie von emotiv EPOC auseinandergesetzt und gemeinsam mit seinen Jungs ein paar Drumsamples und Synthesizer dazuinstalliert. An das Mind-Heatset angeschlossen wurde eine zusammengewürfelte Band, die aus körperlich Behinderten besteht. Ab ca. Minute 6 erjammen sie dann gemeinsam einen Song. Ich. Will. Das. Auch.
PS:Auf dem YouTube-Kanal von Smirnoff werden die einzelnen Bandmitglieder nochmal einzeln vorgestellt.
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 Die Red Bull Music Academy feier ich ja schon etwas länger. Diesmal gibt's von den ambitionierten Kunstausbildern kein kurzes Musikvideo, sondern (aufgrund des inzwischen 15-jährigen Bestehens) sogar eine ganze Doku.
In dieser geht es nicht nur um die Lehrlinge der Academy selbst, von denen manche ziemlich dope Mucke präsentieren, sondern generell darum, was Musik heutzutage überhaupt bedeutet - und was sie mit Menschen macht. 
Zu Wort kommen dabei u.a. Künstlergrößen wie Just Blaze, Flying Lotus, Erykah Badu, Rakim, Tundercat & Pantha du Prince.
Nachdem ihr euch oben mit dem Trailer überzeugen konntet, bekommt ihr hier unten die komplette Dokumentation mit dem Titel: What Difference Does It Make: A Film About Making Music.
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Die Sapeurs sind eine Gruppe von Menschen, die sich trotz Armut für einen durchweg lebensfrohen und positiven Lifestyle entschieden haben und diesen auch mit Stolz repräsentieren. Gleichzeitig verkörpern sie damit ungewollt und entegegen den Klischees ein ganz anderes Bild afrikanischer Menschen.
Auch wenn es dabei auf den ersten Blick nur um die äußere Erscheinung geht, ist es das innere Lebensgefühl, was die Sapeurs verbindet. Lasst euch inspirieren!

Die 5-minütige Doku von  Héctor Mediavilla ist übrigens aus einem Guinness-Werbeclip heraus entstanden, den ich euch hier auch gleich nochmal ingehauen habe.
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Jajajaja, schon wieder solche verrückte Typen, die irgendwo raufklettern und ihr Leben riskieren. Diesmal allerdings nicht via YouTube-Clip, sondern in einer längeren Doku von Channel 4 verpackt.
In der 47-minütigen Ausgabe mit dem Namen Don't Look Down geht es um den hier schon oft gebrachten Parkour-Sporter/Urban Freeclimber James Kingston, der durch seinen "Ich hänge mit einem Arm an einem 50m-Kran"-Video bekannt geworden ist.

Durchleuchtet wird in der Doku vorallem die Motivation hinter seinen gewagten Climbing-Actions - und die Frage, ob das, was er da tut, richtig ist, wenn man bedenkt, dass es eventuell auch Nachahmer mit sich ziehen könnte.
Innerhalb der Doku reist James dann gegen den Willen seiner Mutter nach Russland und besucht einen dort ansässigen Gleichgesinnten, den der eine oder andere inzwischen vielleicht auch schon kennt: Mustang Wanted.
Bei seinem russischen Kompanen angekommen, muss er natürlich erstmal eine gewaltige Mutprobe absolvieren. Mit nur einer Hand soll er den scheinbar noch furchtloseren Mustang Wanted von einer Häuserwand aus festhalten und hängen bzw. nicht hängen lassen.

Hab gelesen, dass der Bericht über die zwei bemerkenswerten Personen viel Empörung ausgelöst hat. Ich fand das Ding dennoch sehr geil - und auch irgendwie inspirierend. Selber irgendwo da oben stehen oder gar baumeln möcht ich allerdings nicht, denn ansehen hat mich auf jeden Fall genug gekickt.


PS: Die Doku wird eventuell nicht allzulange auf YouTube bleiben, beeilt euch also ein bisschen.

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Ein Doku über Cannabis - das ist ja mal was ganz Neues. Aber das Interessante an der THC-Ausgabe des Dokumagazins RauschGIFT (zdf.kultur) sind in dem Falle die 3 kiffenden Protagonisten. 
Neben dem typischen Depri-Kid und dem Dealer an der Ecke geht es auch um einen recht erfolgreich zu sein scheinenden Politikberater im Anzug, der sich gelegentlich seine Brownies reinpfeifft. 
Letzterer ist nicht nur sympathisch und unterhaltsam, sondern beweist auch, dass die grüne Droge sich bereits durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Nebenbei fällt besonders beim Typ "Büroheini" wieder mal auf, dass das Klischeebild des Kiffers längst überholt ist.

Hier auch nochmal der Direktlink zur zdf-Mediathek, der allerdings nur zwischen 22 Uhr und 6 Uhr was abspielt. 

danke Johann 🙂

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Nicht alles im Leben von Extremsportlern läuft immer perfekt. Auch wenn das in den tollen Video-Zusammenschnitten, die wir dann anschließend zu sehen bekommen, manchmal so den Anschein macht.
Auch Tom Wallisch wollte ursprünglich seine besten Szenen als Ski-Pro in einem einzigen Best Of vereinen. Als er jedoch unterwegs in Neuseeland unglücklich bei einem seiner Stunts stürzt, kommt alles ganz anders. Plötzlich steht er vor der Entscheidung, ob er seine Leidenschaft überhaupt noch weiter körperlich ausüben kann.
Der Film, der während dieser für Wallisch schwierigen Phase entstanden ist, kann sich aber wohl mindestens genauso sehen lassen wie das geplante Best Of. Vorallem videotechnisch kann das Ding nämlich echt überzeugen. Und nebenbei gibt es natürlich auch ein paar beeindruckende Sprünge zu bewundern.

Direktlink zum Video

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Ob nun Superman, Spiderman, X-Men, Batman, Iron Man, Wonderwoman oder Aquaman. Superhelden gibt es wie Sand am Meer. Inzwischen gibt es sie sogar noch und nöcher im Kino oder im TV zu bestaunen. Und der älteste aller Supermänner, Superman himself, feierte letztes Jahr sogar schon seinen 75. Geburtstag.
Ihren Ursprung haben die maskierten Heroes in der Welt der Comics, das weiß ja inzwischen jeder Chabo. Doch wie genau ist dieser ganze Hype damals überhaupt entstanden? Wieso gibt es so viele bzw. warum funktionieren sie so gut? Und was bedeuten sie denn heute noch für uns? Die 3-teilige arte-Doku Sperheroes versucht all diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Im ersten Teil (Kampf für die Wahrheit) geht es vorallem um die Geschichte der Comic-Helden. Zu sehen bekommt ihr dabei nicht nur einige Erstausgaben, sondern erfahrt auch wieso es Sidekicks (wie Robin) gibt - und warum Superman gegen Hitler kämpfen wollte, aber dann doch ausgemustert wurde.
Ihr merkt - es lohnt sich mal einen kleinen Blick reinzuwerfen. ...hier geht's zur Doku.

Update: Alle 3 Doku-Parts via Playlist auf YouTube.

Hier die Sendetermine für die nächsten Teile:

  • Macht schafft Verantwortung
    Samstag 8.2.2014 – 21.45 Uhr
  • Jeder kann ein Held sein
    Samstag 15.2.2014 – 21.45 Uhr

"Now, a staple of the superhero mythology is, there's the superhero and there's the alter ego. Batman is actually Bruce Wayne, Spider-Man is actually Peter Parker. When that character wakes up in the morning, he's Peter Parker. He has to put on a costume to become Spider-Man. 
And it is in that characteristic Superman stands alone. Superman didn't become Superman. Superman was born Superman." (Kill Bill: Vol. 2, 2004)

via mind'sdelight & comicbooks