In Berlin sind derzeit einige Straßen blockiert, was an sich jetzt erstmal nix neues ist, wenn nicht Extinction Rebellion anstatt der gewohnten Staus und Baustellen dafür verantwortlich wär. Schließlich ist das in Großstädten der Normalzustand, an den wir uns alle längst gewöhnt haben und weiter gewöhnen müssen (laut Verkehrsforschern steht man bspw in München in etwa 10 Jahren 24/7 im Stau)
Ich finde nicht unbedingt alles gut, was die XR da veranstalten, nach 1,4 Mio Protestanten, auf die die Regierung gefühlt so gar nicht reagiert hat, habe ich bisher allerdings auch keine bessere Antwort. Dafür aber eine Frage: Wenn Menschen die Straße einnehmen, sind alle rücksichtslose Öko-Hippies, aber wenn Autofahrer jeden Tag dasselbe tun und dabei hupend krank machende Abgase verballern, dann müssen die das nun mal machen, weil es ja nicht anders geht? Die Geschichte von Amsterdam sagt da was anderes:
https://twitter.com/tuessl/status/1181672864115810304