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Neil Blomkamp: Rakka | Ein Sci-Fi-Kurzfilm mit Sigourney Weaver und Alien-Reptiloiden

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Der erste von hoffentlich vielen Kurzfilmen von Neil Blomkamp ist da, den oder die ich hier neulich schon mal angekündigt hab. Rakka heißt er, was übrigens auch der Name der IS-"Hauptstadt" ist (und jeder interpretieren kann, wie er will) und sowohl Alien-Reptioloiden als auch Sigourney Miss Alien Weaver sind dabei. Und es wirkt wie ein kleiner Ausgleich dafür, dass Blomkamp den neuen Alien-Film erst drehen sollte, dann aber doch nicht durfte.

"RAKKA is the story of broken humanity following the invasion of a technologically superior alien species. Bleak harrowing and unrelenting, the humans we meet must find enough courage to go on fighting.“


Und er sieht - wie von Blomkamp gewohnt - optisch und technisch einfach wieder super aus. Experimentell, wie es im vorhinein hieß, scheint daran aber "nur" zu sein, dass die Filme (Kurzfilme mit Optionen auf Langfilme) umsonst auf YouTube erscheinen während alles andere wie Making-Ofs, 3D-Modelle etc. zusätzlicher Pay-Content sind. Totally fine with me. Mehr davon, bitte.

Das ganze Projekt ist also, neben einer Selbstverwirklichungsplattform für großartig aussehende Kurzfilme (mit Spielfilm-Option) von Blomkamp vor allem auch eine Distro-Versuchsplattform mit neuen Ansätzen für den Umgang mit Copyright, Fair Use und Customer-Relationship-Management-via-Creativity (wahrscheinlich meinen sie das mit experimentell). Oder in seinen eigenen Worten: „[Oats is] an umbrella that is covering a whole bunch of crazy creativity“. (Quelle: nerdcore)


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