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Filme können tolle Geschichte erzählen. Oder richtig beschissene. Eine meiner Lieblingsgeschichten der deutschen Filmhistorie ist ja die von Roswitha Haas aus Regensburg. Die Frau hinter Dingo Pictures, die in den 90ern mit ein paar Buntstiften und MS-Paint versucht hat, das deutsche Disney Studio zu sein - und dann zur Trash-Ikone des Mockbusters wurde. Das Konzept von Dingo Picutres bestand nämlich daraus, große Disney-Blockbuster so billig wie möglich zu kopieren, um im damaligen Videothekenregal mit einem zfällig zum verwechseln ähnlichen Cocer so schnell wie möglich neben dem Original zu landen.
Eine Falle. Denn Dingo-Filme sind wirklich schlecht. Also, wirklich richtig richtig schlecht. Die Stories sind selbst für Kleinkinder zu dumm, es gibt gefühlt nur drei Figuren und Hintergründe für dutzende Filme und die Synchronsprecher klingen, als hätte man sie mit einer Kartoffel aufgenommen.
Und das alles nur, um Kohle damit zu scheffeln, dass irgendeine Mutti ihrem kleinen Tobias zum Geburtstag ausversehen einen Haufen Scheiße schenkt statt Der König der Löwen. Evil. Damit zählt Dingo Pictures für mich definitiv zu den bösesten Disney-Bösewichten aller Zeiten.

The Guardian nennt die Filme von Dingo Pictures „The world’s most infamous mockbusters“.Die Süddeutsche Zeitung schrieb, die Filme sähen so aus, „als wären sie lustlos mit Filzstiften abgemalt worden […]. Diese nachgemachten Filme waren kurz, wirr, voller Logikfehler und hatten so gar nichts vom Zauber der aufwendigen Kinofilme.“ WatchMojo listet Die kleine Hexe Arischa unter den Top 20 animierten Film-Ripoffs. Vice findet, das Meme yee sei ein „Meisterwerk“. Die Linné-Universität, stuft die Filme von Dingo Pictures in Schweden als Kultphänomen ein. (Wiki)

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...weiterlesen "Deutsche Disney: Die dreisten und sagenhaft schlechten Mockbuster von Dingo Pictures"

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Wir befinden uns im Jahr 2025. Der Himmel über Hollywood brennt und die Sonne überm Sunset Boulevard ist verdunkelt. Los Angeles steht in Flammen. Die Palmen Kaliforniens haben sich in riesige Fackeln verwandelt. Alles verglüht. Die Luft schmeckt nach verbrannten Chicken Nuggets und kalten Pommes. Und das goldene M vom McDonalds leuchtet feuerrot am Horizont. Late Stage Capitalism in der heißen Phase der Klimakrise.

 

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Ein Beitrag geteilt von ANDREW KIMMEL (@andrewkimmel)


...weiterlesen "Late Stage Capitalism is on fire"

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Nach den olympischen Spielen im Sommer folgen die mittelmäßigen Squid Games im Winter. Während der Sunset Boulevard samt Kalifornien abfackelt, hat Donald Trump sich für den friedlichen Amtseintritt überlegt, vielleicht nur Kanada oder Grönland einzunehmen. Und Facebook möchte statt irrelevant nun genau so scheiße wie Elmo Musk werden.

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...weiterlesen "Twittwoch #2"

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Anscheinend hat da irgendjemand genug von subtilen biblischen Zeichen und haut uns von nun an maximal plakative Metaphern in die Fresse. Auf jeden Fall hat 2025 jetzt schon sein Cover-Foto. Happy New Fear.

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"Wir schreiben das Jahr 2025" klingt wie der Anfang eines mittelmäßigen Sci-Fi-Romans. Silvester wurde wieder mal mit Krieg verwechselt und wirkt mittlerweile wie ein mittelalterlicher Feiertag. Und zum futuristisch-dystopischen Einstieg gibt es schon mal einen explodierenden Cybertruck vorm Trump-Tower als Jahres-Opener. Frohes Neues und so.

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...weiterlesen "Twittwoch #1"

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Ich verabschiede das Jahr ganz traditionell mit einem Scheiße-Feuerwerk von Future Franz und den restlichen Reviews als Rausschmeißer, um 2024 gebührend tschüssikowski, san frantschüssko und bella tschau zu sagen. Nach 365 366 Tagen ist dann auch mal gut. Rutscht, torkelt und fallt weich ins neue Jahr, ihr Süßen. Wir sehen uns auf der anderen Seite. Nach dem Time-Slide. 🍾🏄✨
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Na, wie war euer 2024 so? Vermutlich gab es ein paar Höhen, ein paar Tiefen und sehr viele alltägliche Durchschnitts-Tage, an die man sich im nachhinein eigentlich kaum noch erinnert. Und meistens war das Jahr dann irgendwie ganz okay, solange man sich keine der klassischen Jahresrückblicke gönnt, in denen nochmal alle furchtbaren Nachrichten der letzten 12 Monate auf einen eindreschen (gepaart mit ein zwei belanglosen Feel-Good-News, um nicht alle in die Depression zu stürzen).
Aber: es war nicht alles schlecht in TwentyTwentyFour. Zum Beispiel gab es ein paar gute Serien, sehr gute Filme und noch bessere Songs. Und einige davon gibt's jetzt nochmal hier, als durchklickbare Jahres-Playlisten, in denen ich alles gesammelt habe, auf was ich später irgendwann mal gern zurückklicken möchte. Frohes Altes.

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...weiterlesen "Top Songs, Movies & Serien 2024"

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Die letzte Woche des Jahres kämpft sich noch möglichst besinnlich durchs Weihnachtsfressen, die zeitlose Zeit zwischen den Jahren und die traditionelle Böller-Diskussion, um 2024 endlich zu beenden. Nach einem Attentat auf einen Weihnachtsmarkt verfallen die einen in Trauer, und die anderen in Wahlkampf-Stimmung. Und Twitter kann eigentlich nicht mehr schlimmer werden. See ya in 2025. Kommt gut raus.

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...weiterlesen "Twittwoch #52"